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bibel

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BIBEL

- Spreutonne kalter MORAL
- es wurde nicht alles den chaldäischen Aufzeichnungen entlehnt, die später von Eusebius verstümmelt wurden;
- beim Bibelstudium muß jeder das eigene recipere finden (Braun)
- herrlicher, vollkommener, ist die Amme, die uns die erste Speise gibt, die Milch, und die uns stark macht, allmählich auf unseren eigenen Füßen zu gehen
- nimmt das Zauberband des Satans über unsre Sinnen und VERNUNFT hinweg
- zum Lesen der Bibel gehört die DEMUT des Herzens als einzigmöglicher Gemütsverfassung (HAMANN)
- kein SYSTEM des Willens, sondern System des Seins (HERDER)
- unterscheidet Perioden der OFFENBARUNG → setzt in ferne ZUKUNFT eine ZEIT, wo GOTT ganz verwirklicht werden wird 1. PERIODE: GEBURT des Lichts (SCHELLING)
- nur WAHR, wo sie NAIV ist; in allem andern, was mit einem eigenen BEWUßTSEIN geschrieben ist, fürchte ich einen ZWECK und späteren URSPRUNG (SCHILLER)

griechische Bibel

- um 250 v.Chr. durch Ptolemaios II. angeregte Übersetzung des Urtextes durch alexandrinische Gelehrte - Demetrios von Phaleron u.a. -, die den alexandrinischen JUDEN - ihrer lebten in Alexandria ca. 500 000 - den Urtext erschließen sollte
- wurde um 68 abgeschlossen;
- Durch die Übertragung ins Griechische wurden die stilistischen Unterschiede, die, als Zeugen einer jahrhundertelangen literarischen Entwicklung, zwischen den einzelnen Büchern des Alten Testaments und innerhalb ihrer obwalten, in einen einheitlichen STIL erhoben. Die Unbestimmtheit, ja man darf sagen, die Konturlosigkeit der hebräischen Begriffe macht den klaren begrifflichen Verhältnissen griechischer Terminologie Platz. Das BUCH war nun für jeden griechisch Redenden nicht nur im äußeren SINN zugänglich, sondern von innen her auffaßbar. (Schaeder)

Wertheimer Bibel

- verdreht Grundtext und ersetzt denselben durch neuersonnene läppische Umschreibungen

bibel.1293288116.txt.gz · Zuletzt geändert: 2019/07/28 13:12 (Externe Bearbeitung)