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- im [[Streit]] um die [[Macht]] in der [[Kirche]]/[[Welt]] ([[Konzil]] vs. [[Papst]]) setzte Kues auf den Konsens als Grundlage des Konzils\\ | - im [[Streit]] um die [[Macht]] in der [[Kirche]]/[[Welt]] ([[Konzil]] vs. [[Papst]]) setzte Kues auf den Konsens als Grundlage des Konzils\\ |
- die Kirche sei aus [[Leib]] und [[Seele]] der Gläubigen (unio fidelium) gebildet, wobei der [[Heiliger Geist#Heilige Geist]] ihr durch die Eintracht, //concordia//, innewohne und sie inspiriere, so daß sie aus dem Heiligen Geist, aus der priesterlichen Seele und dem Leib der Gläubigen in Eintracht (concorditer) als die eine Kirche aller Gläubigen [[Jesus Christus#Christi]] bestehen könne\\ | - die Kirche sei aus [[Leib]] und [[Seele]] der Gläubigen (unio fidelium) gebildet, wobei der [[Heiliger Geist#Heilige Geist]] ihr durch die Eintracht, //concordia//, innewohne und sie inspiriere, so daß sie aus dem Heiligen Geist, aus der priesterlichen Seele und dem Leib der Gläubigen in Eintracht (concorditer) als die eine Kirche aller Gläubigen [[Jesus Christus#Christi]] bestehen könne\\ |
- die Kirche steht in lebendiger Tradition zur [[Trinität]], der Einigung und Einheit Gottes in seiner Dreiheit: das höchste [[Gesetz]] der Kirche muß daher die //concordia// sein, die überall gilt, //in uno et pluribus//\\ | - die Kirche steht in lebendiger Tradition zur [[Trinität]], der Einigung und Einheit Gottes in seiner [[Dreiheit]]: das höchste [[Gesetz]] der Kirche muß daher die //concordia// sein, die überall gilt, //in uno et pluribus//\\ |
- Argumente aus dem Kirchenrecht: [[Gratian#decretum]], wobei er die [[Konstantin#Konstantinische Schenkung]] als Fälschung enttarnt und damit dem Verhältnis Kirche - Welt eine neue [[Bedeutung]] gibt\\ | - Argumente aus dem Kirchenrecht: [[Gratian#decretum]], wobei er die [[Konstantin#Konstantinische Schenkung]] als Fälschung enttarnt und damit dem Verhältnis Kirche - Welt eine neue [[Bedeutung]] gibt\\ |
- Konsens kann auch durch //libera subiectio// (Unterwerfung) herbeigeführt werden, indem sich die //stulti et fatui// (die Dummen und Unmündigen) den //sapientes// (den Wissenden) mit dem Ziel unterwerfen, ihre eigene //conservatio// (Erhaltung) zu sichern, eiun [[Aristoteles#aristotelischer]] [[Gedanke]], der von einer naturgegebenen Sklaverei (auch des Geistes) ausgeht, Menschen also nach Eignung, Können und [[Willen]] unterscheidet | - Konsens kann auch durch //libera subiectio// (Unterwerfung) herbeigeführt werden, indem sich die //stulti et fatui// (die Dummen und Unmündigen) den //sapientes// (den Wissenden) mit dem Ziel unterwerfen, ihre eigene //conservatio// (Erhaltung) zu sichern, eiun [[Aristoteles#aristotelischer]] [[Gedanke]], der von einer naturgegebenen Sklaverei (auch des Geistes) ausgeht, Menschen also nach Eignung, Können und [[Willen]] unterscheidet |