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ding

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DING

Bezeichnetes
- kommt nicht nur an dem Ort vor, wo es steht (Bloch)

  1. Substanzakzidenztheorie (ARISTOTELES) - Ding ist NATURding → NaturONTOLOGIE
  2. unverstelltes Anwesen - Paradigma des Gebrauchsdings
  3. das Ding muß im sich ruhen erfaßt werden, ist also kein Substantiv - Ding als geformter Stoff → Bezug zu 1., d.i. das ZEUG

- Naturding → Zeug → Werk: darin hat Forminhalt seine Berechtigung (HEIDEGGER)

Dinge

- tragen ein EWIGes in der ZEIT (BÖHME)
- ihr GEHEIMNIS liegt nicht im Nebeneinander unterschiedlicher Wahrnehmungsqualitäten, sondern in der IDENTITÄT zwischen den unterschiedlichen Wahrnehmungsqualitäten → der Beobachter findet einen identischen Anhaltspunkt, der sich ausdrücken läßt (JÜNGER)

besondere Dinge

- im Absoluten nur dadurch geschieden und wahrhaft eins, da jedes für sich das UNIVERSUM, jedes für sich das absolute Ganze ist
- wird nicht durch ZAHL bestimmt, da die REFLEXION aufs Besondere nur das Absolute erkennt → absolute Einheit mit allen anderen Dingen
- begreift nur selbst Einheit und Vielheit unter sich, ist aber durch diese BEGRIFFe nicht bestimmbar
aber, ästhetisch: die Absonderung der Formen aus dem ALLGEMEINen die größte Wirkung der Formen aufs Besondere, Einzelne → die Wirkung der KUNST, der absoluten Geschiedenheit (SCHELLING)

Selbständigkeit der Dinge

- Täuschung, denn nichts ist völlig real außer dem Ganzen (HEGEL)

ding.1220980369.txt.gz · Zuletzt geändert: 2019/07/28 13:22 (Externe Bearbeitung)