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diskurs

DISKURS

das, worum und womit man kämpft
- in der poststrukturalistischen Philosophie dasjenige, was die Suche nach der Wahrheit ersetzt → was außerhalb des Diskurses (Sagbaren) liegt, ist nicht intelligibel und muß erst Sprache werden, bevor darüber gesprochen werden kann;

- die als Äußerung begriffene SPRACHE unter Einbezug der sprechenden und schreibenden Subjekte (Benveniste)
- etwas, das auf den allgemeinen ZUSTAND der WELT verweist (EAGLETON)
- historisch produzierte Formen des Wissens, die sich durch das Sprechen des Gegenstandes konstruieren und im Diskurs ebenso dekonstruiert werden können
- der Diskurs verliert seine Realität, wenn er sich der Ordnung des Signifikanten unterwirft
(FOUCAULT) → POSTSTRUKTURALISMUS
- besteht aus Elementen, die beim Sprechen zu Momenten werden und ihre IDENTITÄT verlieren (Laclau)
- das geregelte Ensemble von Redeformen, Genres, Ritualen usw. innerhalb einer HISTORISCH ausdifferenzierten und institutionalisierten Praxisart - z.B. NATION
- schränkt Konnotate ein und fördert Denotate (Link)

poetischer Diskurs

- PARALLELISMUS der SYMBOLe, autofunktional und verfremdend zugleich; gebündelte KONNOTATION → Zelle des poetischen Diskurses

Essay Diskurs

„Die ABSTRAKTION der Abstraktion“

Was ist der Diskurs?

Es ist nicht immer einfach einen guten Einstieg in eine Problematik zu finden, vor allem wenn einem diese Problematik rein äußerlich recht verschwommen erscheint. Ich möchte mich darum auf den Titel beziehen, den ich für diese kurze Reflexion gewählt habe. Die Worte: „die Abstraktion der Abstraktion“ fielen meinerseits, als ich mich mit einem Bekannten über die Thematik der DISKURSANALYSE unterhielt. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt bereits FOUCAULTs Texte „Ordnung des Diskurses“ und „ARCHÄOLOGIE des WISSENs“ sozusagen angelesen und mußte feststellen, daß mein Vorstellungsvermögen bezüglich der in diesen Texten dargelegten Zusammenhängen arg eingeschränkt war. So wie ich bis dato den BEGRIFF des „Diskurses“ verstanden hatte, mußte es sich bei diesem um eine Umschreibung für die interaktive Generierung von bestimmten „Sachverhalten“ handeln, die weder greifbar sind noch auf andere Art und Weise physikalisch bestimmt werden können, sondern sich in einem Komplex von AUSSAGEn wie „Strings“ zwischen Knotenpunkten des Sozialen gewissermaßen selbst induzieren. Nun ist auch diese verknappte Umschreibung von naiver Bild]aftigkeit, weswegen ich im folgenden versuchen werde, mein VERSTÄNDNIS davon darzulegen, was denn eigentlich als ein Diskurs bezeichnet werden könnte.

Dinge, die den Diskurs von außen formen

Ausgehend von der Annahme Foucaults darüber, daß innerhalb jeden sozialen Komplexes, denn wir „Gesellschaft“ zu nennen pflegen eine Produktion von Diskursen stattfindet, die innerhalb eben jenen Komplexes gewissen Einflußmechanismen ausgesetzt ist, möchte ich das Beispiel des wissenschaftlichen Diskurses aufgreifen: In seiner „Ordnung des Diskurses“ beschreibt Foucault unter anderem Ausschlußprinzipien, die den Zugang und die Teilhabe an einem Diskurs beschränken können und somit dessen Verbindung zu Prozessen der Macht sowie deren Aufrechterhaltung aufzeigen. So stellt er als einen Typ solcher Ausschlußprinzipien das Verbot heraus, welches sich aus einem komplexen Gefüge von Tabuisierung, Ritualisierung und Artikulationsansprüchen innerhalb des Diskurses zusammensetzt.
Zur Verdeutlichung führe man sich das Beispiel eines Bäckergesellen vor Augen, der ZUFÄLLIG eine grundlegende physikalische Formel entwickelt, die völlig neue Einsichten in das Funktionieren der Dinge ermöglichen könnte. Seine Partizipationsmöglichkeiten am wissenschaftlichen Diskurs wären von vornherein wohl recht eingeschränkt, da bestimmte Bedingungen, die seine Aussage innerhalb des wissenschaftlichen Diskurses zu einer „erfolgreichen“, d.h. zu einem ELEMENT des Diskurses, machen würden, schlichtweg nicht erfüllt sind. Das RITUAL der Umstände, wie es Foucault zu nennen pflegt, setzt voraus, daß eine grundsätzliche Teilhabe am wissenschaftlichen Diskurs zumeist das Durchlaufen der Institutionen dieses Diskurses voranstellt. In diesem Falle ist anzunehmen, daß allein schon in Ermangelung eines offiziellen Nachweises einer akademischen Laufbahn die Aussage des Bäckergesellen aus unserem Beispiel ungehört verschallen muß und selbst die Veröffentlichung in einem wissenschaftlichen Medium schon äußerst fraglich erscheint. Die Aussage wird nicht einmal nur annähernd in den Diskurs der WISSENSCHAFT eindringen können. Denn nicht nur das Ritual der Umstände, sondern auch die mit ihm parallel laufenden Tabuisierungen beziehungsweise auch deren Auflockerungen durch das ausschließliche Recht eines sprechenden Subjektes bezüglich einer Diskursproblematik funktionieren gewissermaßen als Filter, die den Zugang und damit die Entwicklungsopportunitäten des Diskurses beeinflussen. Hätte ein renommierter Physikprofessor dieselbe ÄUßERUNG getätigt, stünden ihm wahrscheinlich eine Fülle von Möglichkeiten offen, die Äußerung innerhalb des Diskurses zirkulieren zu lassen und ihn so zu reproduzieren. Denn während die eben genannten Prozesse den Diskurs gewissermaßen von außen her „begrenzen“, die sozusagen Teil einer Gußform sind, in die sich das formlose Diskursrauschen hineinergießt, so wirken auch innerhalb des Diskurses bestimmte Strukturen, die an seinem Erscheinungsbild beteiligt sind. So stellt Foucault die Prinzipien des KOMMENTARs, des Autors sowie der Verknappung der sprechenden Subjekte heraus. Diese internen Einflußgrößen des Diskurses sind m.E. sehr abstrakte Konstrukte, die von Foucault zwar umfangreich, jedoch nur mäßig präzise erläutert werden, weswegen ich sie im folgenden näher beschreiben möchte, um die wesentlichen Merkmale und Auswirkungen dieser Ordnungseinheiten aufzuzeigen.

Dinge, die den Diskurs von innen formen

Nach Foucault ergibt sich aus der Betrachtung der Diskurse eine Unterscheidung zwischen primären und sekundären Sprechakten. Zum einen jene Akte, denen gewissermaßen etwas „schöpferisches“ innewohnt; Sprechakte, die die Artikulation neuer Aussagen erlauben und somit zum Ausgangspunkt neuer Diskurse werden. Zu den sekundären Sprechakten, die Foucault als Kommentar bezeichnet, zählt er jene, die beispielsweise im Alltag geäußert werden ohne jedoch eine eindrucksvolle PRÄGUNG im Diskursgeschehen zu hinterlassen. Bildhaft gesprochen verglühen sie schon bei ihrem Erscheinen und fungieren als WIEDERHOLUNG beziehungsweise REPRÄSENTATION des primären Sprechaktes, der ja sinngebender URSPRUNG ihrer kommentierenden Äußerung ist und dessen schöpferische KRAFT sich ja geradezu in der Produktion von Kommentaren manifestiert, wobei es jedoch durchaus Verschiebungen zwischen schöpferischen und kommentierenden Sprechakten gibt.

Ein zugegebenermaßen simplifizierendes Beispiel hierzu ergibt sich aus der Betrachtung der Bibelgeschichte:
Die Gesetze Gottes, die Jesus in seiner FUNKTION als MESSIAS verkündet, können als primärer SPRECHAKT gesehen werden, da aus diesen Äußerungen heraus eine schöpferische Kraft entfaltet wurde, die die Artikulation einer Vielzahl weiterer diesbezüglicher Akte erlaubte und die sich in der praktikablen Umsetzung im täglichen LEBEN, z.B. im Rahmen der „Zehn Gebote“ und der aus ihnen resultierenden JURISPRUDENZ in Form kommentierender Aussagen manifestierten. Wenn man davon ausgeht, daß die APOSTEL direkte Empfänger der Aussagen Jesu waren, so waren deren Wiedergaben hiervon, namentlich die Evangelien, zunächst einmal Kommentare, sekundäre Äußerungen des Diskurses, der „Gottes Gesetze“ thematisierte. Die von Foucault dargelegte Möglichkeit der sekundären Äußerung, eine primäre zu werden, zeigt sich darin, daß eben diese Evangelien trotz ihres kommentierenden Verhältnisses bezüglich ihres „Ursprungs“ ebenso QUELLE neuartiger Diskurslandschaften geworden sind.

Ein weiterer Begriff Foucaults, der die innere Ordnung des Diskurses betrifft, ist der Begriff des Autors, der in gewisser Weise auch das Ordnungsprinzip des Kommentars betrifft. Die Funktion des Autors besteht darin, den Diskurs zu verknappen, indem er das Verteilungsprinzip der diskursiven Informationen bestimmt. Einfacher gesagt: es ist der STIL der Formierung von IDEEn, sozusagen ein MODUS, der die Art und Weise bestimmt, in der GEDANKEn überhaupt hervorgebracht werden.
So war es in archaischen ZEITen üblich, grundlegende soziale Normen nicht als solche „beim Namen zu nennen“, sondern sie im Kontext von MYTHEN zu plazieren, in denen der Diskurs des Übernatürlichen Leitlinien für das tägliche Leben setzt. Die Mythen der „alten“ Völker, das GILGAMESCH-EPOS-Epos der Sumerer, das Ramajana der INDER, die Traumzeit der Aborigines, sie alle sind solche Modi der Gedankenbildung, sie alle bewegen sich innerhalb einer Autorenidentität, die den Gedanken in FORM eines metaphorischen Ausdrucks bindet, welcher zugleich an seiner RELATION zum Mythischen festhält und eine entsprechend auf das Übernatürliche bezogene Sinnhaftigkeit der Handlungen hervorbringt. Dagegen kann die AutorenIDENTITÄT, die die Äußerungen in Texten der griechischen ANTIKE betrifft, wohl darin gesehen werden, daß zum einen aus welchen Gründen auch immer (vielleicht politische) die Produktion von Sinngehalten innerhalb des Textes dialogisch zwischen mehreren Personen geschah, die eine bestimmte Thematik „ausdiskutieren“ und daß nun weniger der Bezug zum chaotisch Mythischen, sondern vielmehr der Bezug zur reflexiven Überlegung, die gedankliche Schlußziehung aus dem LOGOS heraus, zum maßgeblichen Formationsmodus des auszusprechenden Gedankens avancierte.

Auf eines sei an dieser Stelle hingewiesen: Foucaults erklärt, daß eine Vielzahl von Diskursen beziehungsweise dessen, was als solcher erscheint, ganz und gar ohne Autor auskommen, beispielsweise Verträge und technische Anweisungen, die trotz diesem offensichtlichen Fehlen SINN und Wirksamkeit bestreiten.
Ich habe jedoch ausgehend von meinen von Foucault inspirierten Überlegungen dargelegt, daß ich das Prinzip des Autors eher als einen grundlegenden Modus der Formation von Gedanken verstehe, der, bildhaft gesprochen, die Verteilung der diskursiven Elemente innerhalb des Diskurses wie das elektromagnetische FELD einer Kupferspule organisiert. Die Autorenfunktion übt hierbei konkreten Einfluß auf das Erscheinungsbild eines geäußerten Gedankens aus und betrifft (vielleicht sogar vor allem) gerade standardisierte Sprechakte wie beispielsweise Verträge und technische Anweisungen, deren Sinnhaftigkeit m.E. vornehmlich von der Bezugnahme auf einen solchen Autor im Sinne Foucaults abhängt, denn ein VERTRAG, der sich nicht als solcher darstellt, weil ganz einfach das in ihm geäußerte Programm von IDEEN dem aktuellen Formationsmodus juristischer Inhalte widerspricht, wird keine Teilhabe an der Zirkulation des jurisprudenten Diskurses erlangen. Genauso wie eine technische Bedienungsanleitung für einen TS808-Drum-Computer nur als eine solche ihre Sinnhaftigkeit zu vermitteln im Stande ist, solange die in ihr geäußerten Sprechakte die in diesem Falle eher funktionalen Umstände des OBJEKTes nüchtern beschreiben, als sie manieristisch bildhaft in poetischer SPRACHE zu umschreiben. Ein solches Unterfangen würde den Sinngehalt dieser Äußerung wohl eher in den Diskurs der SATIRE verrücken (falls es einen solchen gibt), was insofern den MIßERFOLG der Aussage innerhalb des von ihr vermittelten diskursiven Horizonts eines technischen Programms unterstreichen würde.
Es läßt sich also durchaus darüber streiten, ob die offensichtliche Inexistenz eines Autors wirklich einer solchen entspricht oder ob man nicht den Foucaultschen Begriff des Autors viel weiter gefaßt SEHEN sollte, nämlich als ein Ordnungsprinzip, welches die Gedankenproduktion selber zu reglementieren imstande ist, um eine systematische Struktur bezüglich des Auftauchens von diskursiven Elementen zu etablieren.

Als ein in dieser Darstellung abschließendes Element Foucaultscher Diskurstheorie, führe ich nun einen weiteren Knotenpunkt ein, der das enggeschnürte Netz der systematischen Strukturierung diskursiver Akte unterstützt, indem er Zugang und Einsatz diskursiver Elemente tangierend die Verknappung der sprechenden Subjekte prozessiert.
Diese Prozeduren beruhen auf ritualistischen Strukturen, aus denen sämtliche den Diskurs begleitende Symbole sowie deren Sinnhaftigkeit hervorgehen. Ganz explizit begründet sich in ihnen, ob ein Element zu einem Element des Diskurses wird, ob das sprechende Subjekt und seine Äußerung den rituellen Regeln entsprechen, die die Teilhabe an jenem diskursiven GESCHEHEN bestimmen, welches in einem geschlossenen Raum diskursiver Aktivität interindividuell zirkuliert.vi Um auf das anfangs eingeführte Beispiel von dem Bäckergesellen, dem PROFESSOR und der physikalischen Formel zurückzukommen: Das Prinzip der Verknappung der sprechenden Subjekte im KONTEXT des wissenschaftlichen Diskurses tritt überdeutlich zutage. Die höhere Chance zur PARTIZIPATION am diskursiven Geschehen obliegt der fachlichen Äußerung eines Physikprofessors, sie ist tendenziell „erfolgreicher“, d.h. eher potent im „geschlossenen Raum“ des Diskurses zu wirken als die Äußerung eines (aus Sicht der Diskurselemente) „außenstehenden“ Subjekts wie dem Bäckergesellen, welches die rituell verankerten Voraussetzungen für ein sprechendes Subjekt, wie unschwer zu erkennen ist, nur wenig, wenn überhaupt zu erfüllen in der Lage ist. Anbei sei bemerkt, daß das Prinzip der Verknappung des sprechenden Subjektes zur Einflußnahme auf die diskursiven Formationen in unserem Beispiel auch andersherum besteht: Ein neues Verfahren zur Herstellung von, sagen wir, besonders appetitlichen Keksen würde im Diskurs des „Bäckerhandwerks“ zu höherer WAHRSCHEINLICHKEIT zu einer „erfolgreichen“ Äußerung, wenn sie anstatt von dem renommierten Physikprofessor von dem Bäckergesellen aus dem oben erwähnten Beispiel getätigt werden würde.

Wie zu sehen war, konnte ich das WESEN des Diskurses bis jetzt nur dadurch beschreiben, indem ich Einflußgrößen aufgezeigt habe, die den Diskurs betreffen und an seiner Formgebung beteiligt sind. Doch noch immer ist es schwierig, ihn liniengetreu nachzuzeichnen, wahrscheinlich weil er keine klaren Grenzen oder Positionen bezieht, sondern vielmehr wie eine Öllache auf einem OZEAN des Sozialen treibt, wobei wir sie nur wahrnehmen, weil sich das sie umgebende WASSER im Vergleich zum „üblichen“ anders verhält und wir versuchen, diese formlose OBJEKTIVITÄT dadurch zu beschreiben, indem wir das sie umgebende Wasser „vermessen“ und beschreiben.
Dies erleichtert es jedoch keineswegs, einen Diskurs als solchen zu benennen, fast erscheint es, als könnte „irgendwie alles“ zu einem solchen erklärt werden, wenn man es nur plausibel genug machte. Gibt es einen Diskurs der deutschen Geschichte oder fügt sich die deutsche GESCHICHTE nur als Kommentar innerhalb eines viel größeren weltgeschichtlichen Diskurses ein? Gibt es einen Diskurs der SEXUALITÄT oder ist die Sexualität nur Bestandteil eines höheren ethischen Diskurses? Führt jeder seinen persönlichen Diskurs oder ist man selber Kommentar in einem Diskurs, der jeden Menschen zum Element hat?

Schluß

Die diesem Aufsatz beiliegende ILLUSTRATION soll die hier zur Erwähnung gekommenen Termini noch einmal zusammenfassend konkretisieren.
Dort ist der „zirkulierende Diskurs“ abgebildet, innerhalb dessen sich die gegenseitig beeinflussenden Strukturen von Autor, Kommentar und sprechendem Subjekt als dem Diskurs immanente „Kräfte“ abheben und eine WIRKUNG von innen nach außen in den „sozialen Raum“ hinein entfalten. Dieser wiederum erfährt durch die in der Grafik rot dargestellten Ausschlußprinzipien von Tabuisierung, Ritualisierung und dem bevorzugten Recht des sprechenden Subjektes eine Abgrenzung zu den Elementen, die als dem Diskurs zugehörig erfaßt sind. Die Pfeile an den Verbotsprinzipien sollen zum einen die Schwankungen ausdrücken, denen die diskursive Gesamtformation in ihrer charakteristischen Erscheinung ausgesetzt ist, zum anderen symbolisieren sie sinnstiftende Impulse, die auf Elemente innerhalb und außerhalb der diskursiven ERSCHEINUNG abstrahlen.

Alles in allem ergibt sich ein diffuses Bild, in dem in einem brodelndem sozialen Medium unter ganz bestimmten Umständen diskursive Formationen entstehen, die wie die Blasen von kochendem Wasser sich aus ihm selbst heraus lösen und eine abgrenzende Struktur entwickeln, die jedoch in ihrer objektiven GESTALT zu Instabilität tendierend sich stets nach den eigenen diskursiven Regeln reproduzieren muß, um sich nicht selbst zu verlieren … im „Rauschen des Diskurses“.

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