eichendorff
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- er wird angetrieben von der Sehnsucht nach der hohen [[Frau]], die ihn fort- und wieder zurückführt, | - er wird angetrieben von der Sehnsucht nach der hohen [[Frau]], die ihn fort- und wieder zurückführt, | ||
- er entstammt als Müllersohn dem einfachen [[Volk]], ist unverbildet und zur [[Arbeit]] fähig und bereit, aber nirgends hat er das [[Gefühl]], | - er entstammt als Müllersohn dem einfachen [[Volk]], ist unverbildet und zur [[Arbeit]] fähig und bereit, aber nirgends hat er das [[Gefühl]], | ||
- | - frommes Gefühl für die Heiligkeit des Nichtstuns, wobei [[gott|Gottes]] [[Schöpfung]] demütig und lustvoll-übermütig erlebt wird, eben Mensch ist (Friedell)\\ | + | - frommes Gefühl für die Heiligkeit des Nichtstuns, wobei [[gott|Gottes]] [[Schöpfung]] demütig und lustvoll-übermütig erlebt wird, der Held eben Mensch ist (Friedell)\\ |
- Er ist ein Mensch, und er ist es so sehr, daß er überhaupt nichts anderes sein will und kann: eben deshalb ist er Taugenichts. Denn man ist selbstverständlich ein Taugenichts, | - Er ist ein Mensch, und er ist es so sehr, daß er überhaupt nichts anderes sein will und kann: eben deshalb ist er Taugenichts. Denn man ist selbstverständlich ein Taugenichts, | ||
eichendorff.txt · Zuletzt geändert: 2022/11/13 18:09 von Robert-Christian Knorr