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eventualbelehnung

EVENTUALBELEHNUNG

um 1220 wurde der stauferfreundliche LUDWIG IV. von Thüringen durch den KAISER für den Fall mit der MARK Meißen belehnt, daß der dortige FÜRST vor dem Thüringer stirbt
- 1243 wendet sich Heinrich Raspe, LANDGRAF von Thüringen, von den Staufern ab und will selber KÖNIG sein → die rheinischen Erzbischöfe küren ihn in Veitshochheim
- 1245 wird Friedrich II. durch PAPST Innozenz IV. abgesetzt; Heinrich Raspe legt das Amt des sacri imperii per Germaniam PROCURATOR nieder und folgt so dem Papst → damit endet ein langes Bündnis zwischen den Ludowingern und Staufern
- der Kaiser Friedrich II. von Hohenstaufen reagiert und belehnt den MARKGRAF von Meißen für den Fall mit THÜRINGEN, falls Heinrich Raspe vor ihm stirbt

eventualbelehnung.txt · Zuletzt geändert: 2019/07/28 16:10 von 127.0.0.1