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geld

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GELD

- durch die Lyder nach Griechenland gebracht;
- dient als Brücke zwischen den geburtsrechtlich getrennten Ständen, wird dann aber SELBST zu einem MITTEL der sozialen Differenzierung und führt zur klassenmäßigen Spaltung auch des anfänglich noch einheitlichen Bürgertums (Hauser)
- erzwingt, sofern es regelmäßig gegeben wird, immer Folgsamkeit, auch ohne daß es sein Befehle diktiert, was dadurch geschieht, daß es ausbleibt, sobald der Empfänger nicht das tut, was vom Geldgeber erwartet wird (Heiden)
- HERZ des inneren Menschen, ein ZEICHEN für den Fluchtpunkt des Innerweltlich-Humanen wie des Göttlichen in einer zunehmend vom Nützlichkeitsdenken beherrschten WELT (JEAN PAUL)
- Torhüter der Innerlichkeit, die sich nun in eigensten Grenzen ausbauen kann (SIMMEL)
- das Abstrakteste und Unpersönlichste, was es im Menschenleben gibt → GEGENSATZ zur religiösen Bruderschaftsethik (Max Weber)

Philosophie des Geldes

geld.1340206804.txt.gz · Zuletzt geändert: 2019/07/28 13:33 (Externe Bearbeitung)