gesinnungsmilitarismus
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| - ist eben von Haus aus gerade das [[Gegenteil]] eines [[Militarismus]] des Eroberungsdranges → diesem Militarismus fehlt der partikulare [[Zweck]] und hat kein [[Ziel]], weder im [[Krieg]] noch zu Friedenszeiten, | - ist eben von Haus aus gerade das [[Gegenteil]] eines [[Militarismus]] des Eroberungsdranges → diesem Militarismus fehlt der partikulare [[Zweck]] und hat kein [[Ziel]], weder im [[Krieg]] noch zu Friedenszeiten, | ||
| - | - das [[Heer]] ist nicht Werkzeug eines [[Staat]]es, der selbst wieder den wirtschaftsmächtigsten Individuen und Kreisen des Landes mehr oder weniger dient, sondern der Staat selbst ist es, der im Heere selbst und dessen Führer kulminiert → der Staat verwandelt sich gleichsam im Kriege in das Heer wie in einen nur anderen Aggregatzustand seines immer gleichen [[Wesen|Wesens]] ([[Scheler]]) | + | - das [[Heer]] ist nicht Werkzeug eines Staates, der selbst wieder den wirtschaftsmächtigsten Individuen und Kreisen des Landes mehr oder weniger dient, sondern der [[Staat]] selbst ist es, der im Heere selbst und dessen Führer kulminiert → der Staat verwandelt sich gleichsam im Kriege in das Heer wie in einen nur anderen Aggregatzustand seines immer gleichen [[Wesen|Wesens]] ([[Scheler]]) |
gesinnungsmilitarismus.1581495706.txt.gz · Zuletzt geändert: 2020/02/12 09:21 von Robert-Christian Knorr