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harmonie

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harmonie [2019/09/11 19:27] Robert-Christian Knorrharmonie [2020/02/16 14:53] – [HARMONIE] Robert-Christian Knorr
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 - sucht nach [[Toleranz]], d.i. Weltferne\\ - sucht nach [[Toleranz]], d.i. Weltferne\\
 - als dialektische [[Einheit]] der sich bekämpfenden Gegensätze, als Einheit in der [[Mannigfaltigkeit]] ist sie nach griechischen Auffassung ein Grundzug des Seienden überhaupt\\ - als dialektische [[Einheit]] der sich bekämpfenden Gegensätze, als Einheit in der [[Mannigfaltigkeit]] ist sie nach griechischen Auffassung ein Grundzug des Seienden überhaupt\\
-- gehört mit Symmetrie, [[Ordnung]] und Maß zu den Grundlagen des [[Schöne]]n\\+- gehört mit Symmetrie, [[Ordnung]] und Maß zu den Grundlagen des [[Schöne#Schönen]]\\
 - ist mehr Sache des inneren Aufbaus als der äußeren [[Form]], weshalb die Augenfälligkeit von Harmonie von sekundärer [[Bedeutung]] ist\\ - ist mehr Sache des inneren Aufbaus als der äußeren [[Form]], weshalb die Augenfälligkeit von Harmonie von sekundärer [[Bedeutung]] ist\\
 - ihr Vorbild ist der [[Kosmos]], die [[Natur]]\\ - ihr Vorbild ist der [[Kosmos]], die [[Natur]]\\
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 danach\\ danach\\
 - existiert ein vorgreifendes göttliches Kunststück, das jede der Substanzen so schuf, daß sie, nachdem sie ihren eigenen Gesetzen folgt, die sie mit ihrem [[Sein]] empfangen hat, dennoch mit der anderen übereinstimmt, ganz so, als gäbe es einen wechselseitigen Einfluß\\ - existiert ein vorgreifendes göttliches Kunststück, das jede der Substanzen so schuf, daß sie, nachdem sie ihren eigenen Gesetzen folgt, die sie mit ihrem [[Sein]] empfangen hat, dennoch mit der anderen übereinstimmt, ganz so, als gäbe es einen wechselseitigen Einfluß\\
-- die Perzeptionen in der [[Monade]] entstehen durch natürliche Gesetze und metaphysisches, kausales [[Streben]] → diese beiden [[Bewußtsein]]sfunktionen bewirken ein Spannungsfeld, welches in ein [[Verhältnis]] gebracht werden kann, denn Gott hat bei der Schöpfung eine Korrespondenz von Vorgängen verschiedener Wesen eingerichtet, die jeweils für sich wesen, nicht jedoch eine [[Wechselwirkung]], d.h. Entwicklung beschreiben \\+- die Perzeptionen in der [[Monade]] entstehen durch natürliche Gesetze und metaphysisches, kausales [[Streben]] → diese beiden [[bewusstsein|Bewußtseinsfunktionen]] bewirken ein Spannungsfeld, welches in ein [[Verhältnis]] gebracht werden kann, denn Gott hat bei der Schöpfung eine Korrespondenz von Vorgängen verschiedener Wesen eingerichtet, die jeweils für sich wesen, nicht jedoch eine [[Wechselwirkung]], d.h. Entwicklung beschreiben \\
 - die [[Veränderung]] der einzelnen Bestandteile dieses Verhältnisses erfolgt harmonisch, da Gott als das auslösende Mo­ment beteiligt ist\\ - die [[Veränderung]] der einzelnen Bestandteile dieses Verhältnisses erfolgt harmonisch, da Gott als das auslösende Mo­ment beteiligt ist\\
 - das Übergreifen der Selbständigkeiten ist [[Zweck]] der göttlichen [[Schöpfung]] ([[Leibniz]]) - das Übergreifen der Selbständigkeiten ist [[Zweck]] der göttlichen [[Schöpfung]] ([[Leibniz]])
harmonie.txt · Zuletzt geändert: 2022/01/16 14:51 von Robert-Christian Knorr