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HEYDT

August von der Heydt

1801-74
Bankier und POLITIKER
- trat als preußischer Finanzminister 1867 vor den Norddeutschen Reichstag und erklärte, daß eine Bundessteuer noch nicht geplant sei und man sich vorläufig mit der Matrikular-Umlage begnügen müsse, bis veränderte politischen Rahmenbedingungen neue STEUERN zuließen
- machte in seinen Ausführungen zum Abschnitt XII (Bundes-Finanzen) des Verfassungsentwurfs der verbündeten Regierungen im Norddeutschen Reichstag darauf aufmerksam, daß ein in vollem Umfange in Anspruch genommenes BUDGETRECHT auch der Bestand der ARMEE alterniert werden könne, was verfassungswidrig wäre
- erklärte, daß Defizite zwischen Einnahmen und Ausgaben vom Präsidium durch die Ausschreibung von Matrikular-Umlagen ausgeglichen würden
- betonte das RECHT der REGIERUNG auf die Einnahmen, denn ein Recht fürs PARLAMENT würde zu Unsicherheiten führen, zu Abhängigkeiten von Mehrheitsverhältnissen im REICHSTAG

heydt.1440272500.txt.gz · Zuletzt geändert: 2019/07/28 13:42 (Externe Bearbeitung)