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koenigswahl

KÖNIGSWAHL

- mußte auf fränkischem Boden stattfinden, da sich das REICH als Nachfolgestaat des Frankenreichs verstand → vorzugsweise wurde Frankfurt/M gewählt

Wahlverfahren im Reich

bis um 1298
- man beginnt mit der nominatio, um den zu Wählenden zu ermitteln → Bekanntgabe durch Kursspruch, der den CHURFÜRSTen zufiel
- nach dem Kursspruch akklamierte das VOLK, doch wurden die Stimmen nicht gezählt, sondern gewogen, pars sanior statt pars maior, wobei dem Kanzler aus Mainz das größte Gewicht zukam
- um Einhelligkeit zu fingieren, waren die Nichteinverstandenen gezwungen/genötigt, den Wahlort zu verlassen
- bei gleich starken Parteiungen galt Mainz als Königsmacher, oder es entschied ein ZWEIKAMPF der Rivalen

keltische Königswahl

Gallien

- doppelte Wahl durch die eines Geeigneten, stirps regia, und durch mantische Verfahren, zumeist NUR durch die DRUIDENn

Irland

- durch die WAHL der Freien in einer Versammlung

koenigswahl.txt · Zuletzt geändert: 2019/07/28 16:15 von 127.0.0.1