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kraft

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KRAFT

- entspringt einem Ort, der DÄMONisch ist (GOETHE)
- was den GEDANKEn formt;
- indem die Selbsterkenntnis mit dem OBJEKT ERFAHRUNG macht, verändert sich die Erfahrung qualitativ in der Selbsterkenntnis zum ALLGEMEINen
- das verständige Begreifen greift mittels GENIE - letzter Ausflucht, als DYNAMIS - zur Gewißheit der sinnlichen WAHRNEHMUNG (HEGEL)
- nichts anderes als das PRINZIP der Veränderungen – siehe § 11 der Monadologie (LEIBNIZ)
- Vermögen der FREIHEIT (SCHILLER)

männliche Kraft

  • 1.Stufe:

- tellurischer EROS → Eros durchdringt den STOFF und zeugt; die ERDE ist die feuchte Fruchthülle

  • 2.Stufe:

- himmlischer Eros → Mondstufe, wobei die Erde SELBST noch als uranisch erscheint
- Eros ist der von APHRODITE zum nächtlichen TEMPELhüter bestimmte PHAETON
- aus der Erde erwächst der feuchtnächtige Mond, die äußerste Grenze der NATUR, die Grenzscheide zwischen körperlicher und unkörperlicher WELT
- die Erde, unten, ist vergänglich, die SONNE, oben, ist unvergänglich, der Mond liegt dazwischen

  • 3.Stufe:

- Eros, die Sonnenmacht ↔ das Männliche hat die Grenzen des Stofflichen verlassen und ist apollinische Sonnennatur
- Aphrodite bleibt auf der Mondstufe zurück
- Zeugung erfolgt durch sukzessive EMANATION von der Sonne aus (BACHOFEN) → siehe PHÖNIX

kraft.1258797836.txt.gz · Zuletzt geändert: 2019/07/28 13:54 (Externe Bearbeitung)