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krieg

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KRIEG

- Und so hilft es uns nichts, den Krieg zu beklagen; vor dem Krieg schützt uns nur ein Verhältnis der NATIONen, in dem sie sich zusammenwirkend alle wohler fühlen als auseinanderstrebend. Die Kriegslust kann nur von einer ebenso beherzten, ebenso zuversichtlichen, ebenso tätigen und noch stärkeren Friedenslust überwunden werden… (BAHR)
- ist der Zustand, in welchem mit der EITELKEIT der zeitlichen DINGe und GÜTER ERNST gemacht wird
- führt zur sittlichen GESUNDHEIT der Völker in ihrer INDIFFERENZ gegen das Festwerden der endlichen Bestimmtheiten, denn FRIEDEN bedeutet Verknöcherung
- Krieg schafft Naturverhältnisse zwischen STAATen (HEGEL)
- ein mythisches PHÄNOMEN, das seinen eigenen, ursprünglichen Gesetzen gehorcht und sie dem Menschen aufzwingt (Syndram)
- scheint auf die menschliche NATUR gepfropft zu sein und sogar als etwas Edles zu gelten
- notwendiges, durch die Bösartigkeit des Menschen erzwungenes Mittel, zum endgültigen, ewigen Frieden zu gelangen (KANT)
- Ich bringe den Krieg, nicht jedoch den zwischen VOLK und Volk. (NIETZSCHE)
- sind im Völkerleben das gleiche, was Examina im bürgerlichen LEBEN sind: Befähigungsnachweise (RATHENAU)
- nur existent, nicht stehend für Ideale und Rechtsnormen → er wird gegen einen wirklichen FEIND geführt (Schmitt)
- führt zum Verschwinden des GELDes → Stockung der Zirkulation des Geldes (SIMMEL)

Kriege im Altertum

- meist Raubkriege → TROJA und der Thebanische Krieg sollen Ausnahme sein, aber Kriegsentschädigung gab es immer
- die EHRE, für das Vaterland zu sterben, spielte keine große Rolle

Siebenjähriger Krieg

- die Amerikaner nennen ihn french and indian war

krieg.1233406451.txt.gz · Zuletzt geändert: 2019/07/28 13:55 (Externe Bearbeitung)