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 - kritiserte die fehlende scharfe Trennung zwischen Zentralgewalt und den jeweiligen Landesregierungen\\ - kritiserte die fehlende scharfe Trennung zwischen Zentralgewalt und den jeweiligen Landesregierungen\\
 - die Deutschen sollten weiterhin ihre Angelegenheiten, wie ihnen das in Fleisch und [[Blut]] übergegangen ist, [[selbst]] vor Ort regeln und das nicht einer fernen Zentralregierung überlassen müssen, denn das sei ihrer [[Natur]] zuwider und könne nicht gutgehen\\ - die Deutschen sollten weiterhin ihre Angelegenheiten, wie ihnen das in Fleisch und [[Blut]] übergegangen ist, [[selbst]] vor Ort regeln und das nicht einer fernen Zentralregierung überlassen müssen, denn das sei ihrer [[Natur]] zuwider und könne nicht gutgehen\\
-- kritisierte einen Wortbruch Preußens, nämlich die Aneignung des Welfenschatzes, des persönlichen Eigentums des hannoverschen Königs, welche diese [[http://www.reichstagsprotokolle.de/Blatt3_nb_bsb00000436_00171.html|gegen]] (Bismarcks Antwort gegen diese Behauptung) die [[Kapitulation von Langensalza]] hin vornahmen → der ins Exil gegangene hannoversche König Georg hatte eine Fremdenlegion aufstellen lassen, die er gegen [[Preußen]] einsetzen wollte\\ +- kritisierte einen Wortbruch Preußens, nämlich die Aneignung des Welfenschatzes, des persönlichen Eigentums des hannoverschen Königs, welche diese [[http://www.reichstagsprotokolle.de/Blatt3_nb_bsb00000436_00171.html|gegen]] (Bismarcks Antwort gegen diese Behauptung) die [[Kapitulation von Langensalza]] hin vornahmen → der ins Exil gegangene hannoversche König Georg hatte eine [[Fremdenlegion]] aufstellen lassen, die er gegen [[Preußen]] einsetzen wollte\\ 
-- forderte die Einsetzung eines Bundesgerichts+- forderte die Einsetzung eines Bundesgerichts\\ 
 +- sprach sich während der Diskussion über Abschnitt XI (Bundes-Kriegswesen) der Verfassung dafür aus, spezielle Bestimmungen [[http://www.reichstagsprotokolle.de/Blatt3_nb_bsb00000436_00572.html|nicht]] in die selbe zu schreiben, sondern lediglich grundsätzliche, zu denen nicht die augenblickliche Präsenzstärke des Heeres gehöre, denn die sei augenblicklichen politischen Verhältnissen anzupassen, nicht aber per se aus einer Verfassungsbestimmung zu generieren\\ 
 +- gab an, daß die Ausgaben fürs [[Heer]] zwischen 1820 und 61 etwa 47-61% der gesamten Staatseinnahmen betragen hätten \\ 
 +- forderte, daß nach der Konsolidierung des //Norddeutschen Bundes// die von dem Reichstage zu bewilligende bestimmte [[Dauer]] des Militäretats erlöschen müsse und statt dessen: 
 +  * ein Etat über den künftigen regelmäßigen Friedenspräsenzstand; 
 +  * ein Etat über die Kostenbewilligung dafür und 
 +  * eine gesetzliche Regelung der Militärdienstzeit 
 + 
  
 ===== Otto Freiherr von Münchhausen ===== ===== Otto Freiherr von Münchhausen =====
muenchhausen.1384981120.txt.gz · Zuletzt geändert: 2019/07/28 14:07 (Externe Bearbeitung)