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MÜNZE

Münzbezeichnungen

Batzen

- Silbermünze im WERT von 4 Kreuzern

Dublonen

- Goldmünzen aus SPANIEN

Dukaten

- eine aus VENEDIG stammende Goldmünze zu etwa 3,5 g GOLD (70 €)

Gulden

- auch Florin, daher die Abkürzung fl.
- von der STADT Florenz 1252 erstmals geprägtes Goldstück, Florenus, das später in DEUTSCHLAND Nachahmer fand und wegen seines Goldgehalts als Goldener, Gulden, bezeichnet wurde
- bis 1892 in Süddeutschland geprägt
- als Wert 1,71 MARK oder 2/3 Taler
- in Holland 20 Stuivers oder 320 Penninge wert
- nach der Abtrennnung Danzigs vom Reich 1919 offizielles Zahlungsmittel in Danzig, etwa im Kurs 1,10 fl: 1 RM

Heller

- umfaßt Wert von ¼ Kreuzern
- geprägt in Schwäbisch-Hall → Heller

Imperial

- seit 1755 geprägte russische Goldmünze
- Wert 10 Rubel

Käsperlein

- ein Sechskreuzerstück

Kreuzer

- ein Gulden entsprach 60 Kreuzern - kupferne Reichsmünze
- seit dem 18. Jahrhundert in Süddeutschland geprägt

Livres

- bis 1796 französische Währungseinheit

Louisd’or

- französische Goldmünze, die Ludwig XIII. prägen ließ
- seit 1803 mit einem Wert von 20 Francs

Max’dor

- seit 1730 in Bayern geprägte Goldmünze (Maximilian)

Pfennig

- ursprünglich Silbermünze, später Kupfermünze

Siebzehner

- östereichische Silbermünze - 17 Kreuzer

Stüber

- eine flämische Groschenmünze
- der niederländische Gulden war in 28 Stüber eingeteilt

Taler

- Silbermünze mit dem Wert von 360 Pfennigen
- von 1566 bis 1750 wurden Reichstaler - nach Joachimsthal in Nordböhmen - geprägt
- danach bis 1907 als preußische Taler

römische Münzen

- seit 268 v.Chr. (Italischer Bund fordert einheitliches Münzsystem) gingen die Römer dazu über, Silbermünzen zu prägen und Verhältnisse zwischen den einzelnen Münzsorten festzulegen
- VERHÄLTNIS zwischen SILBER, Denar, und Bronze, As, 1:120
- der As wog 3,27 g Kupfer, also 0,02 €
- als kleine Münze wurde der Sesterz eingeführt, der ¼ Denar wert war
- die Aufschriften künden von den politischen Verhältnissen
- durch die Zerrüttung des Handels, den unregelmäßigen Steuereingang und USURPATION bei gleichbleibend hohem Aufwand für Militär, BÜROKRATIE und Plebsversorgung erhöhte sich der Anteil unedler Beimischungen in den Münzen, anfangs von ca 10% (Trajan) bis auf 98%, um 280

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