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sachsenbekehrung

SACHSENBEKEHRUNG

…wurde durch die eiserne Faust des fränkischen Königs erzwungen, und die SACHSEN mußten für ihre politische und religiöse FREIHEIT kämpfen. Fast dreißig Jahre lang, 772-804, dauerte der KRIEG. Am Anfang stand die Vernichtung der IRMINSUL-Heilstätte, wodurch das HEIDENTUM in einem seiner vornehmsten Kultstätten empfindlich getroffen wurde. Wiederholt mußte Karl der Große mit seinem HEER das Land der Sachsen ‚zur Ruhe bringen’ und es ist ein deutliches ZEICHEN für den CHARAKTER dieser Kriegszüge, daß sie in Massenbekehrungen ihren Abschluß fanden. Das war der Fall 776 an der Lippe, 777 in Paderborn, 779-780 an Weser und Oker. Zu welchen Grausamkeiten der immer erneuerte Krieg schließlich führte, zeigen das Blutbad von Verden 782, wo mehr als 4500 sächische Edle an einem Tage enthauptet wurden und die Zwangsdeportationen von Tausenden aus dem Gebiet jenseits der Elbe. Mit der TAUFE Widukinds 785 ist die Niederlage des sächischen Volkes offenkundig.
- ein Völkermord aus Expansions- und Glaubensgründen

sachsenbekehrung.txt · Zuletzt geändert: 2019/07/28 16:21 von 127.0.0.1