- ROM greift in UNTERITALIEN zugunsten Capuas ein → die samnitischen Urgemeinschaftler hatten wiederholt die capuanischen Großgrundbesitzer, Selbstbezeichnung RITTER, angegriffen, die sich nur durch ein Bündnis mit Rom zu wehren glaubten
- die Capuaner unterstellten ihre STADT Rom
- keine gravierenden Veränderungen im Mächtegefüge in Italien, aber Verschärfung des Gegensatzes zwischen Rom und den latinischen Städten

- nachdem sich Neapel 327 v.Chr. Rom angeschlossen hatte, war das Kräftegleichgewicht gestört, die SAMNITEN versuchen es wiederherszustellen und Neapel ruft Rom zu Hilfe
- zunächst Niederlagen für Rom, z.B. 321 v.Chr. Candium
- dann Anwendung einer neuen Kampftechnik - Manipulartaktik → kleine, mit Wurfspießen und kurzen Schwertern ausgerüstete Abteilungen treten in reorganisierten Verbänden an und siegen
- 316 v.Chr. Bündnis mit Apulien - lagen im Rücken der Samniten
- Gründung von römischen Kolonien auf Samnitenland, die in ihrer Bergwelt lebten und letztlich bloß zum Plündern in die Ebenen kamen
- wechselhaftes Geschehen, doch durch die Kolonisation des samnitischen Landes wurde Rom zur mächtigsten KRAFT in Süditalien
- nach dem 2. Kriege wuchs die Heeresstärke auf vier Legionen, außerdem wurden die Aequer und Hernicer endgültig unterworfen

- die Gallier, KELTEN, fallen wieder ins Land ein, verbünden sich mit den Etruskern und helfen den Samniten, ihren Einfluß in Süditalien v.a in Lukanien zu verstärken → also gab es Krieg: Samniten+Etrusker+Sabiner+Gallier gegen Rom
- zwei wichtige Siege über Rom - 295 v.Chr. bei Sentium in Umbrien; 292 v.Chr. bei Venusia im Süden -, aber wichtigere Siege für Rom, 296 v.Chr. bei Sentinum über Gallier und Samniten → führte zum FRIEDEN mit Etrurien und der endgültigen römischen Vorherrschaft in Italien
- die Samniten konnten zwar ihre Unabhängigkeit bewahren, doch Rom siedelte mit 20000 Siedlern