SCHILLER vs. KANT

SCHILLER	KANT
- will die sittliche und künstlerische Seite Kants ausgestalten, aber Schiller trennte eine himmelweite Kluft von Kants sinnenfeindlicher Sittenlehre
- Verschiedenheit schöner und häßlicher Objekte, die in den Objekten selbst liegen	- WIRKUNG der SCHÖNHEIT auf das SUBJEKT
- verwirft den kantischen ANTAGONISMUS zwischen PFLICHT und Neigung
- Schönheit ist kein Erfahrungsbegriff, sondern IMPERATIV, letztlich GEFÜHL → sucht Schönheit in den Dingen, das Schöne strahlt UNS zurück, also existiert ein GESETZ für die Beschreibung der Schönheit in den Dingen, Trennung und Darstellung	- sucht Schönheit in der RELIGION, in dem gemeinschaftlichen Bekenntnis
- Freiheit ist Schönheit in der ERSCHEINUNG	- ästhetische Prinzipien sind subjektiv, denn wären sie objektiv, würden sie nicht leisten könne, was sie sollen, die FREIHEIT der Erscheinungen als schön zu empfinden.