500-548
merowingischer König
- Sohn des Franken-Königs Theuderich I.
- nach seines Vaters TOD Ende 533 sicherte er sich das ERBE gegen den Zugriff seiner ONKEL Childebert I. und Chlothar I. → Childebert schwenkte zu Theudebert über und beteiligte ihn an der endgültigen Aufteilung des burgundischen Erbes Chlodomers und adoptierte ihn schließlich
- will das Erbe der Goten im alten italienischen Kernland des Imperiums selbst antreten, nachdem er erst gemeinsam mit seinen Verwandten Ostgoten und Byzantiner bekämpfte
- Bündnis mit den LANGOBARDEN durch eine EHE mit der Königs-Tochter Wisigarda befestigt; nach deren frühem Tod Ehe seines Sohnes Theudowald mit ihrer Schwester Waldrada
- Bündnis mit den Gepiden → Theudebert I. gewann Churrätien, die Raetia II und die beiden norischen Provinzen: späteres Ober- und Niederösterreich, KÄRNTEN; Noricum
- 545 besetzte er große Teile der Provinz Venetien, vermied aber die direkte Konfrontation mit dem KAISER
- prägte eigene Goldmünzen