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- ihn zu besiegen, ist schwer ([[Demokrit]])\\ | - ihn zu besiegen, ist schwer ([[Demokrit]])\\ | ||
+ | - wirkt nie wie eine momentane Stoßkraft (Reiz), sondern immer wie eine konstante [[Kraft]]\\ | ||
+ | - Elastizität des Lebenden; ein Drang nach Wiederherstellung einer Situation, die einmal bestanden hatte und durch eine äußere Störung aufgehoben worden war\\ | ||
- gesellschaftlich bedingt und in der [[Kultur]] stehend\\ | - gesellschaftlich bedingt und in der [[Kultur]] stehend\\ | ||
- wirkt in die [[Gesellschaft]] und setzt sich mit dieser auseinander\\ | - wirkt in die [[Gesellschaft]] und setzt sich mit dieser auseinander\\ | ||
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- Selbsterhaltungstrieb | - Selbsterhaltungstrieb | ||
- Sexualtrieb mit der ihm innewohnenden [[Energie]] namens [[Libido]] ([[Freud]]) | - Sexualtrieb mit der ihm innewohnenden [[Energie]] namens [[Libido]] ([[Freud]]) | ||
- | - wenn [[Wille]] und Trieb als [[Prinzip#Prinzipien]] entgegengesetzt quasi einen Zirkel bilden, kann die [[Vernunft]] den [[Zwang]] verlassen ([[Rosenberg]]) | + | - wenn [[Wille]] und Trieb als [[Prinzip#Prinzipien]] entgegengesetzt quasi einen [[Zirkel]] bilden, kann die [[Vernunft]] den [[Zwang]] verlassen ([[Rosenberg]]) |
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- will selbst bestimmen; will Objekt hervorbringen (Schiller) | - will selbst bestimmen; will Objekt hervorbringen (Schiller) | ||
+ | ===== Triebverwandlung ===== | ||
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+ | - Die Verwandlung eines Triebes in sein (materielles) Gegenteil wird nur in einem Falle beobachtet, bei der Umsetzung von Liebe in [[Haß]]. - [[Ambivalenz#Gefühlsambivalenz]]. (Freud) |