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vergangenheit

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VERGANGENHEIT

- die LIEBE zu Vergangenem entspricht Erleiden, nicht Tun (Dierks)
- soziale Konstruktion (Halbwachs)
- die Aufbewahrung der GEGENWART, als WIRKLICHKEIT, aber die ZUKUNFT ist der GEGENSATZ hiervon, vielmehr das Gestaltlose… es kann also in der ZUKUNFT überhaupt keine GESTALT angeschaut werden (HEGEL)
- Wir schauen Totgeglaubtes an, und siehe: Es lebt! Es gibt da keinen TOD, wenn wir ihn nicht wahrhaben wollen. Menschen unserer LIEBE sterben nur, wenn wir sie vergessen, wenn wir sie nicht mehr anschauen in Momenten des größten Glücks oder der größten TRAUER, wenn wir nicht mehr mit ihnen sprechen, wenn sie sprachlos geworden. Das ist die ewige KRAFT der Liebe, sie ist der Anfang von allem Menschlichen, von allen Wünschen, mit anderen Menschen zusammenzuleben. Liebe.
In unserer Ethik gibt es Fragen. Sie ist auf dem Weg. So stellen sich Fragen: Welche Werte sind die wichtigsten, gibt es Reihungen, Stufen der Werte, wenn ja, welche? Setzt sich der einzelne die Wertstufen selbst? Kann der Mensch das Werten unterlassen und sich nur am Anblick des Schönen und Wertvollen erfreuen, wohl wissend, daß ANSCHAUUNG bereits Quell seiner Freiheit ist? Gibt es Grade der Freiheit? Grade des Schönen?
Fragwürdig ist eine nationale Ethik! Der Mensch kann in einem nur nationellen Rahmen nicht dauerhaft ethisch-politisch handeln, denn dies würde ihm von außen einem Zweck unterwerfen, der sich nicht mit den Bildern vereinbaren ließe. Der Mensch als Wesen muß also jenseits solcher „Phantasmagorien“ wie NATION oder RASSE stehen. - In dieser Frage aber besteht noch Forschungsbedarf. (Knorr)
- Es gibt keine Vergangenheit. Alles ist immer in uns und kann zu jeder Stunde wieder auferstehen. (Thieß)

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vergangenheit.1414850514.txt.gz · Zuletzt geändert: 2019/07/28 14:41 (Externe Bearbeitung)