- Schein → Wie aber ist der Schein des Werdens möglich? (NIETZSCHE)
- unfaßbare Wesenlosigkeit in der unteren WELT, darüber erhebt sich eine Welt des unentstandenen Seins, aus der alle Erscheinungen der unteren Welt SEIN zu LEHEN trägt (Platon)
- ist dem unmittelbaren Zugriff von WILLE und VERSTAND überhaupt entzogen (Rothacker)

- das allgemeine Werden bleibt dem Menschen fremd und undurchsichtig, als wenn es nicht einen Bezug auf uns gehabt hätte (SCHELLING) → Abkehr vom jungen Schelling, von der Odyssee des Geistes

- wird nicht in eine Linie mit dem Sein, sondern über das Sein gestellt → Verhinderung eines wirklichen dialektischen Weltbildes