glueck
Unterschiede
Hier werden die Unterschiede zwischen zwei Versionen angezeigt.
Beide Seiten der vorigen RevisionVorhergehende ÜberarbeitungNächste Überarbeitung | Vorhergehende ÜberarbeitungNächste ÜberarbeitungBeide Seiten der Revision | ||
glueck [2010/05/05 18:51] – Robert-Christian Knorr | glueck [2019/07/28 16:11] – Externe Bearbeitung 127.0.0.1 | ||
---|---|---|---|
Zeile 6: | Zeile 6: | ||
- kein Erwerb von [[Güter]]n, | - kein Erwerb von [[Güter]]n, | ||
- Geliebt und verstanden werden... ist das größte Glück. ([[Balzac]])\\ | - Geliebt und verstanden werden... ist das größte Glück. ([[Balzac]])\\ | ||
- | - Das Gefühl der Ganzheit. (Becher)\\ | + | - Das Gefühl der [[Ganzheit]]. (Becher)\\ |
- Erkennen ist mir das einz’ge Glück. (Chamisso)\\ | - Erkennen ist mir das einz’ge Glück. (Chamisso)\\ | ||
+ | - ist für jeden, was er sich im Geheimen wünscht ([[Gadamer]])\\ | ||
- bei aller Einschränkung die [[Freiheit]] haben, den Kerker zu verlassen ([[Goethe]])\\ | - bei aller Einschränkung die [[Freiheit]] haben, den Kerker zu verlassen ([[Goethe]])\\ | ||
- | - die Bescheidenheit, | + | - die [[Bescheidenheit]], mit der der Wurm nicht weiterstrebt zu kriechen, als seine [[Kraft]] ihn trägt ([[Grabbe]])\\ |
- | - nicht jeden unmittelbare [[Genuß]] ergreifen, sondern das Ganze als [[Prinzip]] gegenüber dem [[einzelne]]n und Einzelnen voranstellen ([[Hegel]])\\ | + | - nicht jeden unmittelbare [[Genuß]] ergreifen, sondern das Ganze als [[Prinzip]] gegenüber dem [[einzelne#einzelnen]] und Einzelnen voranstellen ([[Hegel]])\\ |
- kein Anlaß zum [[Stolz]] (Hinske)\\ | - kein Anlaß zum [[Stolz]] (Hinske)\\ | ||
- | - Stimmungen, nicht bestimmbare [[Empfindung# | + | - genetisch bedingt |
- Nach einem Ziele [[streben]] und dies [[Ziel]] mit Aufwand physischer und moralischer Kraft erringen, darauf beruht das Glück. ([[Humboldt]])\\ | - Nach einem Ziele [[streben]] und dies [[Ziel]] mit Aufwand physischer und moralischer Kraft erringen, darauf beruht das Glück. ([[Humboldt]])\\ | ||
- das erfreuliche Anschauen der moralischen [[Schönheit]] unseres eigenen [[Wesen]]s ([[Kleist]])\\ | - das erfreuliche Anschauen der moralischen [[Schönheit]] unseres eigenen [[Wesen]]s ([[Kleist]])\\ | ||
+ | - Zeit mit dem Menschen zu verbringen, den man liebt (Knorr)\\ | ||
- die größte Freude, derer wir fähig sind ([[Locke]])\\ | - die größte Freude, derer wir fähig sind ([[Locke]])\\ | ||
- alle [[Mensch# | - alle [[Mensch# | ||
- man muß gegen das Glück der meisten sein, diesen Ameisenkrabbelkram \\ | - man muß gegen das Glück der meisten sein, diesen Ameisenkrabbelkram \\ | ||
- kein Pfand, wonach es sich zu trachten lohnt ([[Nietzsche]])\\ | - kein Pfand, wonach es sich zu trachten lohnt ([[Nietzsche]])\\ | ||
+ | - Stimmungen, nicht bestimmbare [[Empfindung# | ||
- beschwere dich nicht, arbeite einfach noch härter, zeichne dich durch irgendwas aus (Pusch)\\ | - beschwere dich nicht, arbeite einfach noch härter, zeichne dich durch irgendwas aus (Pusch)\\ | ||
- findet man durch die bange [[Wahl]] zwischen Sinnenglück und Seelenfrieden ([[Schiller]])\\ | - findet man durch die bange [[Wahl]] zwischen Sinnenglück und Seelenfrieden ([[Schiller]])\\ | ||
- Die [[Augenblick]]e wunschloser Hingebung, sei es an Menschen oder Dinge, oder die Augenblicke der [[Arbeit]], ich denke zunächst an die künstlerische, | - Die [[Augenblick]]e wunschloser Hingebung, sei es an Menschen oder Dinge, oder die Augenblicke der [[Arbeit]], ich denke zunächst an die künstlerische, | ||
- ein Soll des [[Naturrecht]]s ([[Thomasius]])\\ | - ein Soll des [[Naturrecht]]s ([[Thomasius]])\\ | ||
+ | - [[Gott]] soll einen hüten vor allem, was noch Glück ist. (Torberg)\\ | ||
- alle Güter der [[Ehre]], der [[Macht]], des [[Besitz]]es und Genusses, die zu schaffen [[Dienst]] der [[Religion]] gewesen: die [[Theodizee]] des Glücks; diese führt zu fest verankerten pharisäischen Bedürfnissen des Menschen\\ | - alle Güter der [[Ehre]], der [[Macht]], des [[Besitz]]es und Genusses, die zu schaffen [[Dienst]] der [[Religion]] gewesen: die [[Theodizee]] des Glücks; diese führt zu fest verankerten pharisäischen Bedürfnissen des Menschen\\ | ||
- will legitim sein ([[Weber]]) | - will legitim sein ([[Weber]]) |
glueck.txt · Zuletzt geändert: 2023/12/22 16:51 von Robert-Christian Knorr