ideen
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====== IDEEN ====== | ====== IDEEN ====== | ||
- | - sind nicht ein Produkt, das durch höhere | + | - sind nicht ein Produkt, das durch höhere Inspiration von oben in dem Kopfe eines einzelnen entspringt, sondern ein Produkt, das durch das gesellschaftliche [[Leben]] und Weben, in dem er sich bewegt, den „Zeitgeist“, |
- | - werden insoweit wahr, als es für unser [[Leben]] nützlich ist, an sie zu glauben \\ | + | - treiben die [[Geschichte]] und werden durch Gewalt nicht geboren, noch weniger getötet; sie werden aber in die Reihen der realen Mächte der politischen Gestaltungen eingeführt, |
+ | - Ideen ohne Gewalt bleiben Träumereien und Gewalt ohne Ideen wirkt ephemer und notwendig selbstzerstörerisch ([[Bethusy-Huc]])\\ | ||
+ | - lassen sich durch Osmose gut übertragen, | ||
+ | - kommen auch aus [[Gefühl# | ||
+ | - werden insoweit | ||
- instrumenteller Gebrauch der [[Philosophie]] ([[James]])\\ | - instrumenteller Gebrauch der [[Philosophie]] ([[James]])\\ | ||
- | - notwendige [[Begriff]]e, deren Gegenstand in keiner [[Erfahrung]] gegeben sind\\ | + | - notwendige [[Begriff#Begriffe]], deren Gegenstand in keiner [[Erfahrung]] gegeben sind\\ |
- reine Vernunftsbegriffe und somit [[transzendental]], | - reine Vernunftsbegriffe und somit [[transzendental]], | ||
- regulative Prinzipien\\ | - regulative Prinzipien\\ | ||
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- die besonderen [[Ding]]e, sofern sie in ihrer Besonderheit absolut, also zugleich Universa sind [siehe §27 in „Philosophie der Kunst“] → ihr [[Geheimnis]] liegt darin, daß durch sie das Besondere im Absoluten und gleichwohl selbst als Besonderes begriffen werden kann\\ | - die besonderen [[Ding]]e, sofern sie in ihrer Besonderheit absolut, also zugleich Universa sind [siehe §27 in „Philosophie der Kunst“] → ihr [[Geheimnis]] liegt darin, daß durch sie das Besondere im Absoluten und gleichwohl selbst als Besonderes begriffen werden kann\\ | ||
- schließen das Absolute auf → nur in den Ideen ist eine positive, zugleich begrenzte und unbegrenzte [[Form]] des Absoluten ([[Schelling]])\\ | - schließen das Absolute auf → nur in den Ideen ist eine positive, zugleich begrenzte und unbegrenzte [[Form]] des Absoluten ([[Schelling]])\\ | ||
- | - Ideen bleiben, Menschen und Völker wechseln ([[Spengler]]) | + | - Ideen bleiben, Menschen und Völker wechseln ([[Spengler]])\\ |
+ | - an den [[Bild# | ||
===== Auflösung der kosmologischen Ideen ===== | ===== Auflösung der kosmologischen Ideen ===== | ||
- | - die natürliche Art und Weise der Welterklärung reicht für die absolute Totalität der Bedingungen im Kausalverhältnis nicht aus; so setzt sich die [[Vernunft]] den Begriff der [[Spontaneität]] (Kant)\\ | + | - die natürliche Art und Weise der [[Welterklärung]] reicht für die absolute Totalität der Bedingungen im Kausalverhältnis nicht aus; so setzt sich die [[Vernunft]] den Begriff der [[Spontaneität]] (Kant)\\ |
__Frage__: Wenn sich die Vernunft als Begriff selbst setzt, fußt sie nicht auf der Erfahrung und ist so in ihrem selbstgesetzten [[Dasein]] begründbar, | __Frage__: Wenn sich die Vernunft als Begriff selbst setzt, fußt sie nicht auf der Erfahrung und ist so in ihrem selbstgesetzten [[Dasein]] begründbar, | ||
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