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oetinger

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oetinger [2010/08/26 12:49] – Externe Bearbeitung 127.0.0.1oetinger [2012/07/26 16:57] Robert-Christian Knorr
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 - nach harter Jugend studierte er die Monadenlehre [[Leibniz]]' und die [[Theosophie]] Böhmes, die er von einem Pulvermüller, J.K. Obenberger, erhält → seitdem läßt [[Böhme#Jakob Böhme]] Oetinger nicht mehr los - Vergleiche zu [[Swedenborg]] und [[Hamann]], seinem nordostdeutschen Pendant, die ebenfalls theosophische Gründe ihres [[Denken]]s Böhme verdanken\\ - nach harter Jugend studierte er die Monadenlehre [[Leibniz]]' und die [[Theosophie]] Böhmes, die er von einem Pulvermüller, J.K. Obenberger, erhält → seitdem läßt [[Böhme#Jakob Böhme]] Oetinger nicht mehr los - Vergleiche zu [[Swedenborg]] und [[Hamann]], seinem nordostdeutschen Pendant, die ebenfalls theosophische Gründe ihres [[Denken]]s Böhme verdanken\\
 - seine [[Kritik]] an Böhme bezieht sich auf dessen Terminologie: //...ich weiß, wie er seine Expressionen [[selbst]] korrigiert und Jahr um [[Jahr]] gearbeitet, schicklichere Termini zu finden//\\ - seine [[Kritik]] an Böhme bezieht sich auf dessen Terminologie: //...ich weiß, wie er seine Expressionen [[selbst]] korrigiert und Jahr um [[Jahr]] gearbeitet, schicklichere Termini zu finden//\\
-- in Frankfurt/M lernt er Hecht, einen jüdischen Kabbalisten, kennen und schätzen und vertieft sich in die [[Sefirot]]-Lehre\\+- in Frankfurt/M lernt er Hecht, einen jüdischen Kabbalisten, kennen und [[schätzen]] und vertieft sich in die [[Sefirot]]-Lehre\\
 - letzte Einflüsse seines Denkens empfängt er in Halle/S und [[Herrnhut]], dann kann er seine Theologie in einer Phrase formulieren: //Leiblichkeit als dem Ende der Werke Gottes// → damit ist die Geistleiblichkeit gemeint, d.i. die Verbindung der [[Welt]] mit dem [[Geist]], ein Durchdringen des Geistes in der Welt durch das praktische Tun des Gläubigen\\ - letzte Einflüsse seines Denkens empfängt er in Halle/S und [[Herrnhut]], dann kann er seine Theologie in einer Phrase formulieren: //Leiblichkeit als dem Ende der Werke Gottes// → damit ist die Geistleiblichkeit gemeint, d.i. die Verbindung der [[Welt]] mit dem [[Geist]], ein Durchdringen des Geistes in der Welt durch das praktische Tun des Gläubigen\\
 - dieses [[Tun]] wird erleichtert durch die Allgegenwärtigkeit Gottes, die in jedem Experiment nachgewiesen werden kann, d.i. [[Pantheismus]] → großer Einfluß auf andere phänomenologische [[Geister]] wie [[Goethe]] oder [[Schelling]] - dieses [[Tun]] wird erleichtert durch die Allgegenwärtigkeit Gottes, die in jedem Experiment nachgewiesen werden kann, d.i. [[Pantheismus]] → großer Einfluß auf andere phänomenologische [[Geister]] wie [[Goethe]] oder [[Schelling]]
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