feudalismus
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* die Aufteilung des römischen [[Reich]]s in West- und Ostrom | * die Aufteilung des römischen [[Reich]]s in West- und Ostrom | ||
* die wechselseitige Durchdringung römischer und germanischer Gesellschaftsformate seit dem 5. Jahrhundert | * die wechselseitige Durchdringung römischer und germanischer Gesellschaftsformate seit dem 5. Jahrhundert | ||
- | * die Funktionalisierung des [[Boden]]s als Erwerbsquelle mit rückwirkender Sicherheitsgarantie der Ausbeutenden für die Ausgebeuteten | + | * die Funktionalisierung des [[Boden#Bodens]] als Erwerbsquelle mit rückwirkender Sicherheitsgarantie der Ausbeutenden für die Ausgebeuteten |
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* die [[Senator]]en bezogen ihre Einkünfte am [[Kaiser]] vorbei aus dem Boden, der ihnen für etwaige Verdienste geschenkt worden war | * die [[Senator]]en bezogen ihre Einkünfte am [[Kaiser]] vorbei aus dem Boden, der ihnen für etwaige Verdienste geschenkt worden war | ||
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- dem [[Beneficium]] und | - dem [[Beneficium]] und | ||
- der [[Praxis]] der Commendatio (Stubbs) | - der [[Praxis]] der Commendatio (Stubbs) | ||
- | - wichtigster Bezugspunkt des Feudalismus war das Bezugssystem gegenseitiger Treue → [[Vasallität]] ist aus der gallorömischen Kommendation und der germanischen Gefolgschaft hervorgegangen: | + | - wichtigster Bezugspunkt des Feudalismus war das Bezugssystem gegenseitiger Treue → [[Vasallität]] ist aus der gallorömischen |
+ | ===== soziologischer Aspekt ===== | ||
+ | - aus der unpersönlichen Sippenorganisation (Blutsbande) entsteht ein Königtum, das auf der persönlichen Treue des Vasallen zu seinem Lehnsherrn beruht und von Familienbanden unabhängig, | ||
+ | - die Sozialethik des Feudalismus richtet sich gegen die Blutsbande und das eigene Geschlecht und definiert eine Ständeordnung, | ||
+ | ===== Prinzip ===== | ||
+ | |||
+ | - erhabene Verschmelzung der Sachen und der Personen, die heute ein für alle Mal, als ein Verbrechen gegen die [[Vernunft]], |
feudalismus.1269705356.txt.gz · Zuletzt geändert: 2019/07/28 13:29 (Externe Bearbeitung)