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hoelderlin [2024/03/22 16:34] – [Lehre] Robert-Christian Knorr | hoelderlin [2025/06/30 05:28] (aktuell) – [Wertung/Rezeption] Robert-Christian Knorr |
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- in ihm glühte das [[Feuer]] der unentreißbaren [[Menschenrechte]]: das religiöse und politische Freiheitsgefühl koinzidierten\\ | - in ihm glühte das [[Feuer]] der unentreißbaren [[Menschenrechte]]: das religiöse und politische Freiheitsgefühl koinzidierten\\ |
- betrachtete sich selber, was er in Augenblicken, in denen ihm seine Freiheit wichtiger war als eine Bindung, immer gut zu formulieren wußte, als //mürrisches, mißmutiges, kränkelndes Wesen mit unüberwindlichem Trübsinn//\\ | - betrachtete sich selber, was er in Augenblicken, in denen ihm seine Freiheit wichtiger war als eine Bindung, immer gut zu formulieren wußte, als //mürrisches, mißmutiges, kränkelndes Wesen mit unüberwindlichem Trübsinn//\\ |
| - nach seiner Flucht aus Jena 1795 schrieb er eine Rechtfertigungsschrift an Schiller, was aber unbeantwortet blieb\\ |
- frühe Bekanntschaft mit [[Spinoza]]\\ | - frühe Bekanntschaft mit [[Spinoza]]\\ |
- trägt die [[Natur]] als [[Gottheit#Gottheiten]] in sich, die unwandelbar im [[Sein]] wohnen, und sie regieren und bestimmen die [[konkret#konkrete]] Natur, die ihn jeweils umgibt\\ | - in Frankfurt/Main lernte er Susette Gontard kennen, unterrichtete ihren Sohn und gestand ihr im Sommer 1796 seine Liebe, die erwidert wurde, verbrachte mit Heinse und ihr einen schönen Sommer 1797 in Westfallen und wurde 1798 von Herrn Gontard mit Schlägen aus dem Hause geworfen, woraufhin er sich wieder zu seiner Mutter bewegte\\ |
| - trug die [[Natur]] als [[Gottheit#Gottheiten]] in sich, die unwandelbar im [[Sein]] wohnen, und sie regierten und bestimmten die [[konkret#konkrete]] Natur, die ihn jeweils umgab\\ |
- im [[Gegensatz]] zu seinen Kumpeln [[Hegel]] und [[Schelling]] blieb Hölderlin in der weichen [[Sehnsucht]]\\ | - im [[Gegensatz]] zu seinen Kumpeln [[Hegel]] und [[Schelling]] blieb Hölderlin in der weichen [[Sehnsucht]]\\ |
- die Versenkung in die [[Antike]] läßt ihn die ersehnte Einheit von [[Mensch]] und [[Umwelt]] als ein Lebendiges finden, raubt ihm aber zugleich die [[Kraft]] für die [[Realität]] und macht ihm das [[Dasein]] zur [[Qual]] → die Gräkomanie (Griechenfreund) wird ihm zur tödlichen [[Krankheit]] \\ | - die Versenkung in die [[Antike]] läßt ihn die ersehnte Einheit von [[Mensch]] und [[Umwelt]] als ein Lebendiges finden, raubt ihm aber zugleich die [[Kraft]] für die [[Realität]] und macht ihm das [[Dasein]] zur [[Qual]] → die Gräkomanie (Griechenfreund) wird ihm zur tödlichen [[Krankheit]] \\ |
- glaubt an das staatenbewegende Tun großer Menschen | - glaubte an das staatenbewegende Tun großer Menschen |
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==== Lehre ==== | ==== Lehre ==== |
- der volle Reichtum des Lebens ist nur in einer Seligkeit zu finden, welche Schmerz und Leiden in sich aufnahm | - der volle Reichtum des Lebens ist nur in einer Seligkeit zu finden, welche Schmerz und Leiden in sich aufnahm |
=== literaturhistorische Einordnung === | === literaturhistorische Einordnung === |
- findet Begeisterung an den Stürmern, insbesondere Schiller, Hölty, Thill, Stolberg, Bürger, [[Schubart]], keine an der Lyrik [[Klopstock|Klopstocks]], die ihm veraltet vorkömmt (Hultenreich)\\ | - findet Begeisterung an den Stürmern, insbesondere Schiller, Hölty, Thill, [[Stolberg]], Bürger, [[Schubart]], keine an der Lyrik [[Klopstock|Klopstocks]], die ihm veraltet vorkömmt\\ |
| - daß Dichtung sich nur, Goethe!, aus Gegenständlichem speist, wäre ihm nie in den Sinn gekommen (Hultenreich)\\ |
- Hölderlins dichterische [[Individualität]], die Spezifik seiner [[Weltanschauung]] und Poesie prägt sich ganz entschieden in jenem Zeitraum aus, der sich durch die Zäsuren 1792/3 und 1796/7 begrenzen läßt. In historischem Betracht sind es die Jahre des 1.Revolutions- bzw. Koalitionskrieges; für das politische [[Denken]] beinhalten sie einen entscheidenden Differenzierungsprozeß; philosophiegeschichtlich vollzieht sich zu dieser Zeit die Entwicklung von Kants Kritizismus über Fichtes "Wissenschaftslehre" zu Schellings [[Naturphilosophie]]; und für die deutsche [[Literaturgeschichte]] bezeichnet dieser Zeitraum die erste Phase frühromantischen Denkens und Dichtens, die entscheidenden Jahre revolutionär-demokratischer [[Literatur]] und die ästhetische Formierung der Weimarer [[Klassik]]. (Mieth) | - Hölderlins dichterische [[Individualität]], die Spezifik seiner [[Weltanschauung]] und Poesie prägt sich ganz entschieden in jenem Zeitraum aus, der sich durch die Zäsuren 1792/3 und 1796/7 begrenzen läßt. In historischem Betracht sind es die Jahre des 1.Revolutions- bzw. Koalitionskrieges; für das politische [[Denken]] beinhalten sie einen entscheidenden Differenzierungsprozeß; philosophiegeschichtlich vollzieht sich zu dieser Zeit die Entwicklung von Kants Kritizismus über Fichtes "Wissenschaftslehre" zu Schellings [[Naturphilosophie]]; und für die deutsche [[Literaturgeschichte]] bezeichnet dieser Zeitraum die erste Phase frühromantischen Denkens und Dichtens, die entscheidenden Jahre revolutionär-demokratischer [[Literatur]] und die ästhetische Formierung der Weimarer [[Klassik]]. (Mieth) |
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| === Staatsbegriff === |
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| - //Von der Natur komme ich aufs Menschenwerk. Die Idee der Menschheit voran - will ich zeigen, daß es keine Idee vom Staat gibt, weil der Staat etwas Mechanisches ist, so wenig, als es eine Idee von der Maschine gibt. Nur was Gegenstand der Freiheit ist, heißt Idee. Wir müssen also auch über den Staat hinaus!// |
==== Andenken ==== | ==== Andenken ==== |
- benutzt den [[Imperativ]] als [[Leitmotiv]] - z.B. //geh//\\ | - benutzt den [[Imperativ]] als [[Leitmotiv]] - z.B. //geh//\\ |
==== Hyperion ==== | ==== Hyperion ==== |
- vom Affekt zur [[Vernunft]] → die Verinnerlichung führt vom äußeren Affekt zur [[Hoffnung]]\\ | - vom Affekt zur [[Vernunft]] → die Verinnerlichung führt vom äußeren Affekt zur [[Hoffnung]]\\ |
- ist zu wenig heroisch und zu wenig skrupellos, was zur [[Katastrophe]] führt;\\ | - ist zu wenig heroisch und zu wenig skrupellos, was zur [[Katastrophe]] führt; |
- macht den finsteren Zug, der dem [[Antlitz]] des Lebens so tief eingegraben ist, sichtbar und deutet das Leben aus diesem [[selbst]] ([[Dilthey]]) | |
| - macht den finsteren Zug, der dem [[Antlitz]] des Lebens so tief eingegraben ist, sichtbar und deutet das Leben aus diesem [[selbst]] ([[Dilthey]]) \\ |
| - Damit er sich im Sinne von ὑπέρ dauerhaft über alle Zustände erheben und Eremit werden kann, muß er unseliges Auf und Nieder überwinden //wie ein Saitenspiel, wo der Meister alle Töne durchläuft, und Streit und Einklang mit verborgener Ordnung durcheinanderwirft//. (Hultenreich) |
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==== Hölderlins Orient ==== | ==== Hölderlins Orient ==== |
Hinweg das Feuer genommen.//\\ | Hinweg das Feuer genommen.//\\ |
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Die Grenzüberschreitung, die mit einem [[Zitat]] aus //Joel// bzw. aus der //Apostelgeschichte// eine apokalyptische Antwort der Himmlischen durch „Rauchdampf“ und „Feuer“ hervorrief, weist wohl auf den Begriff der [[Hybris]] hin. Palmyra bzw. der Orient ist in dieser Hinsicht die Geburtstätte des Tragischen, der dionysischen Entgrenzung und Überhebung überhaupt. Aber auch mehr. Die späten Gedichte geben die Vorstellung vom linearen Gang der Geschichte auf, und sie konstituiert sich neu in Raumverhältnissen. //Patmos// und //[[Lebensalter]]// werden außerdem von der Überzeugung geprägt, daß die Geschichten der [[Bibel]] als ein Teil orientalischer Mythologie mehr vom archaischen Wesen, vom rätselhaften Urwissen und von der Urreligion des Orients bewahrt hätten als die Griechen. Die Was-Frage, die direkt an die Ruinen gerichtet ist, anerkennt das [[Faktum]] des Enigmatischen, bekennt einerseits eine Distanz, andererseits das Unvermögen, das Gesehene sicher deuten zu können.\\ | Die Grenzüberschreitung, die mit einem [[Zitat]] aus //Joel// bzw. aus der //Apostelgeschichte// eine apokalyptische Antwort der Himmlischen durch „Rauchdampf“ und „Feuer“ hervorrief, weist wohl auf den Begriff der [[Hybris]] hin. Palmyra bzw. der Orient ist in dieser Hinsicht die Geburtstätte des Tragischen, der dionysischen Entgrenzung und Überhebung überhaupt. Aber auch mehr. Die späten Gedichte geben die Vorstellung vom linearen Gang der Geschichte auf, und sie konstituiert sich neu in Raumverhältnissen. //Patmos// und //[[Lebensalter]]// werden außerdem von der [[Überzeugung]] geprägt, daß die Geschichten der [[Bibel]] als ein Teil orientalischer Mythologie mehr vom archaischen Wesen, vom rätselhaften Urwissen und von der Urreligion des Orients bewahrt hätten als die Griechen. Die Was-Frage, die direkt an die Ruinen gerichtet ist, anerkennt das [[Faktum]] des Enigmatischen, bekennt einerseits eine Distanz, andererseits das Unvermögen, das Gesehene sicher deuten zu können.\\ |
Die Linien der Geschichte bilden ein vielfältiges, kaum mehr deutbares Netz von Verbindungen, Assoziationen und widersprüchlichen Beziehungen zwischen geographischen Orten, Personen und Begebenheiten bzw. zwischen Textlandschaften. So werden verdeckte Zitate aus dem [[Buch]] des Exodus mit [[Pindar]]s Olympischer Ode in Verbindung gesetzt, die Gestalt Jesu aus der [[Gruppe]] anderer mythischer „Lastträger“, wie Herakles und [[Peleus]], hervorgehoben. Der [[Orient]] wird immer mehr zum Rätsel individuellen, nationalen, ja sogar menschlichen Geschicks überhaupt, er wird zum bodenlosen, tiefen Abgrund des Ursprungs, überhaupt: „Vom Abgrund nemlich haben wir angefangen…“. Von diesem „Abgrund“ führen ganz unterschiedliche Wege in die Antike und in die Moderne. | Die Linien der Geschichte bilden ein vielfältiges, kaum mehr deutbares Netz von Verbindungen, Assoziationen und widersprüchlichen Beziehungen zwischen geographischen Orten, Personen und Begebenheiten bzw. zwischen Textlandschaften. So werden verdeckte Zitate aus dem [[Buch]] des Exodus mit [[Pindar|Pindars]] olympischer Ode in Verbindung gesetzt, die Gestalt Jesu aus der [[Gruppe]] anderer mythischer „Lastträger“, wie Herakles und [[Peleus]], hervorgehoben. Der [[Orient]] wird immer mehr zum Rätsel individuellen, nationalen, ja sogar menschlichen Geschicks überhaupt, er wird zum bodenlosen, tiefen Abgrund des Ursprungs, überhaupt: „Vom Abgrund nemlich haben wir angefangen…“. Von diesem „Abgrund“ führen ganz unterschiedliche Wege in die Antike und in die Moderne. |
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=== III. Was lehrt uns der Untergang antiker Kulturen? === | === III. Was lehrt uns der Untergang antiker Kulturen? === |
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==== Tod des Empedokles ==== | ==== Tod des Empedokles ==== |
| - will der Naturreligion lebendigen Ausdruck verleihen, indem ein Held erschaffen wird, der, wie Hölderlin selber, an der Unvollkommenheit des Einzeldaseins, an der Urteilung der Dinge leidet und von daher die Vereinigung mit der Natur, mit dem Ganzen des Seins, durch den Sprung an den Urgrund, den Boden des Ätna, herzustellen versucht; |
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- die [[utopie|Todesutopie]] des Schweigens → der Eintritt in den Ätna ist der [[Tod]] im [[Licht]], der Eingang in die Einheit des Unbewußten, das die Natur, vorzüglich in anorganischer Naturschönheit, zu versprechen scheint ([[Bloch]])\\ | - die [[utopie|Todesutopie]] des Schweigens → der Eintritt in den Ätna ist der [[Tod]] im [[Licht]], der Eingang in die Einheit des Unbewußten, das die Natur, vorzüglich in anorganischer Naturschönheit, zu versprechen scheint ([[Bloch]])\\ |
- setzt das Seelendrama von [[Sophokles]], [[Racine]] und [[Goethe]] fort ([[Dilthey]])\\ | - setzt das Seelendrama von [[Sophokles]], [[Racine]] und [[Goethe]] fort ([[Dilthey]])\\ |
==== Wertung/Rezeption ==== | ==== Wertung/Rezeption ==== |
- ahnte das unter den Götternamen verborgene unendliche Leben ([[Bäumler]])\\ | - ahnte das unter den Götternamen verborgene unendliche Leben ([[Bäumler]])\\ |
| - Für die Griechheit oder ein Ideal der Naturschönheit und der schönen Menschlichkeit, dessen Wurzel in der krankhaften Flucht aus einer überbildeten Gegenwart in das Altertum lag, hat niemand edler geschwärmt als Hölderlin im //Hyperion// und im Gedicht //Griechenland//. (Bernhardy)\\ |
- beginnt mit [[Tieck]] und [[Novalis]] jene neue [[Lyrik]], welche den Überschwang des [[Gefühl]]s, die gegenstandslose [[Macht]] der Stimmung... die unendliche Melodie einer Seelenbewegung ausdrückt, die wie aus unbestimmten Fernen kommt und in sie sich verliert (Dilthey) → damit ist Hölderlins Lyrik in den Strudel des Romantischen hinausgestoßen, die [[Scheidung]] aufgegeben (Fahrner) \\ | - beginnt mit [[Tieck]] und [[Novalis]] jene neue [[Lyrik]], welche den Überschwang des [[Gefühl]]s, die gegenstandslose [[Macht]] der Stimmung... die unendliche Melodie einer Seelenbewegung ausdrückt, die wie aus unbestimmten Fernen kommt und in sie sich verliert (Dilthey) → damit ist Hölderlins Lyrik in den Strudel des Romantischen hinausgestoßen, die [[Scheidung]] aufgegeben (Fahrner) \\ |
- Seitentrieb der romantischen [[Poesie]] (Haym)\\ | - Seitentrieb der romantischen [[Poesie]] (Haym)\\ |
__Frage__: Wie kann der Stoß weitergegeben werden?\\ | __Frage__: Wie kann der Stoß weitergegeben werden?\\ |
- wenn die Götter die [[Erde]] rufen und im Ruf eine Welt widerhallt und so der Ruf anklingt als Da-sein des Menschen, dann ist [[Sprache]] als Geschichtliches, Geschichte gründendes Wort. (Heidegger)\\ | - wenn die Götter die [[Erde]] rufen und im Ruf eine Welt widerhallt und so der Ruf anklingt als Da-sein des Menschen, dann ist [[Sprache]] als Geschichtliches, Geschichte gründendes Wort. (Heidegger)\\ |
| - Wer zuerst Hölderlin liest und danach mich, der versteht beides nicht. ([[Heinse]])\\ |
- ihm war es wie keinem gelungen, in klassischer [[Form]] die [[Romantik#romantische]] Seele zu binden, ohne daß sie von ihrer Würze verlor ([[Huch]])\\ | - ihm war es wie keinem gelungen, in klassischer [[Form]] die [[Romantik#romantische]] Seele zu binden, ohne daß sie von ihrer Würze verlor ([[Huch]])\\ |
| - es ist völlig verfehlt Hölderlin oder auch Heidegger in die Nähe christlicher Theologie zu rücken, wenn sie vom Göttlichen sprechen (Otto)\\ |
- Größter der Sehnsucht nach Urbarem\\ | - Größter der Sehnsucht nach Urbarem\\ |
- keine [[Kontemplation]]\\ | - keine [[Kontemplation]]\\ |
- aus der Dumpfheit eines [[Allgemein]]gefühls in ein ästhetisch-willenhaftes Sehnsuchtsmotiv → Richtung spannen\\ | - aus der Dumpfheit eines Allgemeingefühls in ein ästhetisch-willenhaftes Sehnsuchtsmotiv → Richtung spannen\\ |
- elementar ([[Rosenberg]])\\ | - elementar ([[Rosenberg]])\\ |
| - machte sich auf den Spuren Schillers auf die Suche nach einer lyrischen Sprache für die mythische Erfahrung, voller Trauer darüber, daß wir die Leichtigkeit und Selbstverständlichkeit dieser Erfahrung verloren haben, die für das Griechentum eine alltägliche gewesen sein mußte (Safranski)\\ |
- eine heftig subjektive Natur, verzärtelt und eigensüchtig, nur in sich lebend (Schiller)\\ | - eine heftig subjektive Natur, verzärtelt und eigensüchtig, nur in sich lebend (Schiller)\\ |
- die [[Tapferkeit]] einer zarten Seele ([[Volkelt]]) | - die [[Tapferkeit]] einer zarten Seele ([[Volkelt]]) |
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