====== GEFÜHL ====== - sinnliche Objektbindung an betreffende [[Person]] ([[Freud]])\\ - in Verschwiegenheit eingebettete Schwärmerei (Heilborn)\\ - nach [[Meinung]] der [[Kyrenaiker]] [[Wesen]] des [[Bewußtsein#Bewußtseins]] ([[Hegel]])\\ - [[Empfindung]] des Leibs ([[Lukrez]])\\ - wird an allen kritischen Stellen ins [[Spiel]] gebracht – Das ist gegen das Gefühl von [[Freiheit]]! -\\ - ist herrlich, wenn es im [[Grund]]e bleibt; nicht aber, wenn es an den Tag tritt, sich zum Wesen machen und herrschen will ([[Schelling]])\\ - treibt den [[Germanen]] ins Grenzenlose, d.i. die [[Romantik#romantische]] Grundtendenz des germanischen Charakters\\ - macht den Germanen zum Eroberer, schenkt ihm den deutschen [[Glauben]] an den eigenen [[Beruf]] zur Weltherrschaft\\ - hart bei der [[Gier]] nach [[Welt]] liegt die Weltflucht, so daß hier auch der [[Grund]] für die Affinität zum [[Christentum]] beim Germanen gegeben ist (Stieve)\\ ===== nationales Gefühl ===== - Verschmelzung der streitenden [[Ich]]s in eine erträumte Einigkeit ([[Musil]]) ===== Gefühle ===== - Ich glaube nicht, daß sich abstrakte Begriffe wie [[Ethik]] und [[Moral]] auf Gefühle anwenden lassen. (Pickett)\\ - [[Element]]e des [[Affekt]]s, Teil des [[Drama]]s ([[Schiller]])