====== GEMÜT ====== - [[Poesie]] der erhabenen [[Vernunft]], die durch die [[Vereinigung]] mit [[Philosophie]] und [[Ethik]] die namenlose [[Kunst]] gebiert\\ - die [[Romantik]]er setzen Poesie und Gemüt einfach gleich\\ - Summe von [[Bewußtsein]]szuständen, die unter [[Gedanke]], [[Wille]] und Gefühl zusammengefaßt werden ([[Blavatsky]])\\ - Die [[Germanen]] haben zum [[Geist]]e noch das Gemüt, die Romanen haben nur Geist. ([[Fichte]])\\ - Seelenarbeit, die das Ungeheure in ein Erträgliches umdeutet ([[Freytag]])\\ - Es ist selten, daß ein [[Künstler]] sowohl in die Tiefe der Gegenstände als in die Tiefe seines eigenen Gemüts zu dringen vermag, um etwas Geistig-Organisches hervorzubringen. ([[Goethe]])\\ - Man muß sich wohl hüten, nicht das Gemüt über dem Geist zu vergessen. ([[Novalis]]) - freie Wirksamkeit des Gemüts ist der [[Wirkung]] des [[Schöne#Schönen]] wesentlich ([[Schiller]])\\ Wie beim Manne der äußere [[Adel]] zum Gemüt, so verhält sich die Schönheit der [[Frau#Frauen]] zur Liebenswürdigkeit, zum Gemüt. ([[Schlegel]])