====== HANDELN ====== - das rechte Handeln ist ein [[Ziel]] ([[Aristoteles]])\\ - Handeln ist leicht, denken schwer, nach dem Gedachten handeln unbequem. ([[Goethe]])\\ - geht auf Befriedigung eines Bedürfnisses\\ - muß sich nach empirischen Regeln richten\\ - darauf läßt sich keine neue [[Erkenntnis]] gründen, weil sie wie der [[Zweck]] empirisch ist, also [[zufällig]] ([[Kant]])\\ - ethische [[Begeisterung]], die nicht nach dem Nutzen fragt ([[Kierkegaard]])\\ - um zu wissen, wer man ist, muß man handeln; es ist nicht die Selbsterkenntnis, der Handeln vorausgeht (Safranski)\\ - immer in Bezug zu den Objekten\\ - gebunden an die [[Kategorie]]n Zweck und [[Mittel]]\\ - dient nach dem unzweideutig geoffenbarten [[Wille|Willen]] [[Gott|Gottes]] zur Mehrung seines [[Ruhm|Ruhms]], das ist [[Puritanismus]] ([[Weber]]) ===== germanisches Handeln ===== - ist nicht durch rationale Zwecksetzung bestimmt und begrenzt\\ - besitzt ein Übermaß an [[Energie]], das über den Zweck hinausgeht ([[Dilthey]]) ===== sittliches Handeln ===== - mit aller Kraft das eingeborene Ideelle erfassen → kein Aspekt des [[Lust]]vollen ([[Plato]]n)