====== HARTMANN ====== ===== Eduard von Hartmann ===== 1842-1906\\ [[Philosoph]]\\ - er und seine Schüler setzten nach 1840 modifiziert das von [[Schelling]] Begonnene fort → großer Einfluß auf viele [[Dichter]] und Denker, u.a. die Publizisten Arthur Drews, Albert Kalthoff, Arthur Bonus, v.a. die neomythischen Aspekte\\ - die [[Philosophie]] soll spekulative Resultate nach induktiv-naturwissenschaftlicher [[Methode]] gewinnen\\ - will die [[unbewußt#unbewußte]] Denkarbeit rationalisieren, ohne sie zu leugnen → die Positivierung des Unbewußten!\\ - will [[Schopenhauer]] und [[Hegel]] auf Grundlage der Entwicklungslehre verschmelzen → d.i. ein Kennzeichen mittelmäßiger Philosophen, wenn sie in der Vermittlung anderer Philosophien ihre Hauptarbeit verstehen\\ - betrachtete Jesus in drei Punkten für unjüdisch: - er war zwar Zimmermann, scheint aber nicht als Zimmermann gearbeitet zu haben → Verachtung der [[Arbeit]]; - ihm sind die sittlichen Aspekte des Eigentums fremd, da ihm jeder Besitz als ungerechter Mammon gilt und - ihm gehen Familiensinn und Anhänglichkeit an die [[Familie]] vollständig ab ==== Erkenntnistheorie ==== - [[Transzendenz]] steht außerhalb der [[Vorstellung]], gründet sich aber auf die [[Realität]] des [[Phänomen]]s\\ - man muß die Einheit des Unbewußten herstellen → logische [[Idee]] und blinden [[Wille]]n zusammendenken: [[Kritik]] an Schopenhauer, der den Willen unabhängig von der Vorstellung dachte\\ - unbewußt sind Vorstellung und Wille zugleich, doch an die [[Erscheinung]]ssphären gebunden ==== Ethik ==== - als Erlösungslehre formuliert\\ - das [[Leben]] ist unselig → allmähliche [[Aufhebung]] der [[Illusion]] des [[Glück]]s\\ - nach [[Erkenntnis]] des Weltelends kann man nur an der Aufhebung des Lebens arbeiten, aber in dialektischem [[Sinn]]e durch die Aufhebung des [[Einzelne]]n im Weltganzen ([[Arbeit]] am Weltganzen) → der metaphysische [[Trost]] und die Versöhnung mit dem Leben in der Aussicht auf [[Erlösung]] im Weltganzen → evolutionistischer [[Optimismus]] ==== Wertung ==== - faßte als Philosoph die ordinären, [[reaktionär]]-bürgerlichen Vorurteile der [[Zeit]] nach 1870 zusammen, die Vorurteile des gesunden, satten Bourgeois → größerer [[Erfolg]] als [[Nietzsche]], aber heute vergessen ([[Lukacs]]) ===== Franz Hartmann ===== um 1900\\ Spiritist\\ - gründete 1895 „Ordo Templi Orientis“ → [[Suche]] nach dem [[Licht]] und den unsichtbaren Meistern ===== Nicolai Hartmann ===== um 1950\\ ==== Der philosophische Gedanke und seine Geschichte ==== 1936\\ - stellt die [[Entwicklung]] der Philosophie in den [[Kontext]] der sie tragenden Völker, [[Kultur]]en und Epochen → Aufarbeitung des Erkenntnisgutes, d.i. das eigentliche [[Thema]] der [[Philosophiegeschichte]]\\ - Philosophiegeschichte ist eine rein philosophische Angelegenheit, die der geistesgeschichtlichen Unterbauung gerne verzichten kann\\ - den Fortgang tragen nicht die Systemdenker, denn die Lehrmeinungen der [[Systematiker]] sind voll von Subjektivitität und Scheinproblemen; wahrhaft aber bleibt das [[Problem]], mithin sind die Problemdenker vorzuziehen\\ → eine Geschichte der Philosophie muß also versuchen, eine Problemgeschichte der Philosophie zu entwerfen ==== Ästhetik ==== 1953\\ - ist ontologisch orientiert, verdankt jedoch den deskriptiven Analysen der Phänomenologen viel\\ - grenzt sich von den Phänomenologen dadurch ab, als daß er eine sorgfältige Struktur des ästhetischen Gegenstandes gegenüber einer betrachtenden vorzieht → Bezüge zur Realontologie beziehungsweise Erkenntnistheorie ===== Hartmann von Aue ===== 1168-1210\\ Dichter aus Schwaben → entweder aus Obernau bei Rottenburg oder aus Aue bei Freigau oder aus Eglisau bei Zürich\\ - überliefert ist sein Wappen, drei [[Adler]], und sein Ausbildungsort, [[Kloster]] Reichenau\\ - zeichnet ein [[Bild]] des [[Ritter]]tums, dem das Weltliche genügt, wobei die Schicklichkeit nach der höfischen Anstandslehre als Lebensideal erscheint → will dem Ritterstand eine ideologische Richtschnur geben\\ - führte bretonische Sagenstoffe den [[Deutsche]]n zu → gemütvolle Schilderung führt zur Idealisierung höfischen Lebens\\ - seine Themen sind: ungelohnter [[Dienst]], die [[Minne]]klage, z.B. in MF 216,29 → ein Geächteter kann der Pein entfliehen, der Minneleidende nicht\\ - wendet sich gegen die [[dämon]]ische [[Macht]] der Minne\\ - schrieb Erlebnisdichtung, aber auch gesellschaftliche Kritik\\ - im ersten Drittel seiner [[Text]]e werden die großartig dastehenden [[Held]]en in ihrem [[Wesen]] erschüttert: Wie bewährt sich der Ritter (vor [[Gott]])? Welche [[Rolle]] spielen dabei die [[Frau]]en?\\ - am Ende seiner Texte stehen seine Helden als geläuterte Ritter da ==== Vokabeln von größerer Bedeutung bei Hartmann ==== * âne - ohne * beidin – beide * bîten – warten * bûhurt – Reiterspiele aus Frankreich * dehein – keine * driu – drei * êre - [[Ehre]] * griulicher man – Waldmann; antihöfisches Wesen * h (am Ende einer Silbe) – ch * heide – zwischen [[Wald]] und [[Zivilisation]] * huop - zog * iu – euch * kraft – in Fülle, Menge * kume – kaum * leit – litt * muot - [[Mut]] * neve – Neffe, Vetter * pf – pf oder ph * quam – kam * schône – schon (Adverb) * schoene – [[schöne#schön]] (Adjektiv) * selch – solche * sît – später; danach * trûwen - [[Traurigkeit]] * unz – Konjunktion bis * ver- - als Präfix das [[Verb]] verstärkend * vorders - zuvor * vrouwen – Frau (im Adelsrang) * wafent - bewaffnet * wane – in [[Erwartung]] sein * wip – jede Frau * zaeme - ziemte * zeiner – nur ==== Quellen ==== * Stoffe aus der Bretagne – [[Artus]]romane * Stoffe aus der eigenen [[Geschichte]] – Nibelungensage * Stoffe aus der [[Antike]] - [[Äneas]] ==== Der arme Heinrich ==== === Hintergründe === - klassische [[Novelle]] aus dem religiösen Empfinden des 12. Jahrhunderts → der führte u.a. zum Kinder-[[Kreuzzug]]\\ - Unmöglichkeit einer standesverschiedenen Heirat; sozialer Aspekt → vielleicht rekurriert Hartmann auf familiäre Erfahrungen === Inhalt === - ein edler [[Mensch]] in gehobener Stellung wird mit einer [[Krankheit]], dem Aussatz, geschlagen\\ - Rettung kann nur durch die [[Liebe]] einer Jungfrau erfolgen\\ - die [[Reinheit]] der Jungfrau wird im [[Buch]] niemals in Frage gestellt → sie empfindet Erbarmen und will ohne [[Scheu]], aber mitfühlend und fühlend helfen\\ - es gibt einen sozialkritischen Konflikt mit den Eltern, obwohl diese einwilligten um ihres treuen Herrn willen → die Eltern geben die Wertvorstellungen des 12. Jahrhunderts wieder: Weltverachtung und Zuwendung zu Gott\\ - als wichtig wird innere Haltung bezeichnet, als unwichtig äußerer [[Reichtum]] → aus dieser Antithese entspringt die Motiviertheit der Handlung ==== Erek ==== - fußt auf Chrestien de Troyes [[Vorlage]] → man muß Erek kennen, um Iwein zu verstehen === Textvergleich === * a) Erec Nun ritten sie beide durch Wald und Heide, bis daß sie der [[Tag]] verlassen hätte, die [[Nacht]] anbrach und der [[Mond]] schön zu scheinen begann. In Erwartung der //aventiure// ritt der gute Knecht... Nun mußten sie auf dem Weg durch einen tiefen Wald, wo drei Räuber mit [[Gewalt]] hausten. * b) Iwein Nun bewaffnete er sich sogleich, stieg aufs Roß und ritt in Erwartung großer Abenteuer... durchstreifte große Wildnis, Wald und Gefilde, bis er den engen Stieg fand, den sein Neffe Kalogrenant mit Mühe durchbrach... Auch litt er großes Ungemach und zwar, bis er zu dem Felde kam.\\ Er nahm sich eine Herberge.\\ Er nahm [[Abschied]] und fand den Waldmenschen auf seinem Feld bei seinen [[Tier#Tieren]] stehen.\\ - thematisiert die Frage, ob ritterliche Ehre mit ehelichem Alltag koinzidiert ==== Iwein ==== 1205\\ - vereinigt alle Vorzüge der Hartmannschen Darstellungskunst, Reinheit und Glätte der [[Sprache]], Regelmäßigkeit des Versbaus, dichterische Spielereien. Ausmalen des Gemütszustandes der Helden\\ - thematisiert wieder die Anforderungen der Liebe, die sich mit denen des Ritters streiten Es wird angenommen, daß Iwein das letzte [[Werk]] Hartmanns ist. Fraglich bleibt, ob Hartmann die ersten tausend der insge­samt 8165 Verse des Romans schon gleich nach [[Vollendung]] des //Erec// nach der französischen Vorlage von Chretiens de Troyes Tvain ou le Chevalier au Lion ver­faßt hat. Während Hartmanns Erec sich jedoch stark von der Vorlage unterscheidet, folgt er beim Iwein Chrerien bis auf wenige Änderungen mit großer Genauigkeit.\\ Während des Pfingstfestes am Artushof erzählt Kälogrenant die Geschichte von einer mißglückten aventiure. Iwein, angeregt durch die Erzählung sei­nes Verwandten, bricht heimlich auf, um selbst das Abenteuer zu bestehen. Er gelangt zu jenem von Kälogrenant beschriebenen Brunnen, begießt ihn und löst damit ein großes Unwetter aus. Askalon, der Herr des Brunnens und des Landes, erscheint. Im Kampf erschlägt Iwein den Gegner, als dieser sich schwer verwundet in seine Burg flüchten will. Zugleich aber findet sich Iwein selbst zwischen den Falltoren der Burg gefangen. Lunete, die Zofe der Gemahlin Askalons, verleiht ihm einen [[Ring]], der ihn unsichtbar macht und vor dem wütenden Gefolge Askalons bewahrt. Iwein verliebt sich in die Burgherrin Laudine, die heftig um ihren erschlagenen Gatten trauert, und Lunete kann »mit ei­nem Meisterstück diplomatischer Überredungskunst« (P. Wapnewski) ihre Herrin von einer Heirat mit dem Sieget über ihren Gatten überzeugen. Als Ar­tus mit seinem Gefolge erscheint und Iwein seinen [[Segen]] gibt, erinnert der vorbildliche Artusritter Gawein den jung vermählten und zum Landes­herrn aufgestiegenen Freund nicht nur an die frü­heren Zeiten der Turniere, sondern gemahnt ihn an das [[Schicksal]] von Erec: »kört ez niht allez an ge­macht/ als dem hem Erecke geschach, / der sich auch also manegen tac / durch vrouwen Eniten verlac.« Iwein geht blindlings auf den Vorschlag Gaweins ein, mit ihm auf Turniere zu ziehen, Laudine setzt ihm jedoch eine Jahresfrist. Iwein aber versäumt den zur Rückkehr bestimmten Termin und wird von der Zofe Lunete vor der versammelten Mann­schaft am Artushof des Verrats und der Untreue an Laudine bezichtigt. Iwein läuft daraufhin dem [[Wahnsinn]] verfallen - »nü nacket beider, / der sinne unde der cleider« - in den Wald, wo ihn drei Frauen finden und mit einer Zaubersalbe heilen. Am Tiefpunkt seiner Laufbahn angelangt, beginnt Iweins eigentliche Aventiurenfahrt. Er verteidigt die wehrlosen Damen von Narison gegen den Gra­fen Aliers und rettet einen Löwen im Kampf gegen einen Drachen. Damit gewinnt et ein Tier zum [[Freund]], das künftig anstelle seines Namens sein Er­kennungszeichen wird. Durch [[Zufall]] gerät er wie­der in Laudines [[Reich]] und verfällt erneut einem Scheintod. Geweckt durch den Hilferuf Lunetes, die wegen seiner Säumigkeit Laudine gegenüber des Verrats angeklagt ist, verspricht er, ihr am nächsten Tag zum Gerichtskampf rechtzeitig zu Hilfe zu eilen, denn zuvor muß er noch gegen den Riesen Harpin kämpfen. Der [[Riese]] läßt jedoch lan­ge auf sich warten und bringt Iwein damit in eine verzweifelte Zeitnot. In letzter Minute erscheint der Riese zum Kampf, so daß Iwein gerade noch rechtzeitig auch die Hilfszusage gegenüber Lunete einlösen kann. Unerkannt von seinen eigenen Leuten - auch Laudine et kennt den Ritter mit dem Lö­wen nicht - zieht er von dannen und befreit die Burg zum schlimmen Abenteuer von zwei Riesen, die dreihundert weibliche Geiseln gefangenhalten. Im letzten Abenteuet- die Schwestern und Gräfin­nen zum schwarzen Dorn streiten um ihr Erbe und haben sich zum Entscheidungskampf zwei Ritter erkoren - kämpfen Iwein und Gawein gegeneinan­der, ohne es zu wissen. Erst nach langem, unent­schiedenem Kampferkennen sie einander, und Kö­nig Artus beendet den Rechtsstreit durch ein salo­monisches [[Urteil]]. Iwein kehrt zum Brunnen zurück und versöhnt sich mit Laudine. Die [[Tektonik]] des //Iwein// entspricht im großen Gan­zen der gängigen Struktur des Artusromans: »Hier geschieht, was in jedem von Hanmanns Epen dem Helden geschieht: Erek und Gregorius und der Herr Heinrich, sie alle trifft auf der Höhe ihres Ruhms, da sie in allem Glänze dieser [[Welt]] sich sonnen, der [[Blitz]] und stürzt sie herab. Stürzt sie alle drei, weil sie nicht ihrem //ordo//, ihrem [[Gesetz]] gemäß leben, nicht gemäß der von Gott in sie gelegten Bestimmung, weil sich in­nerer und äußerer Status nicht decken, weil sie das [[erbe#Ererbte]] nicht erworben haben und in selbstgenüg­samer Scheinsicherheit dahinleben« (P. Wapnewski). \\ Auch die Avennuten-Kette, der eigentliche Weg des Ritters, entspricht im Aufbau dem üblichen Schema der Doppelung, Steigerung und Spiege­lung, wobei jede einzelne Episode rückzubeziehen ist auf die [[Schuld]] des Helden: Er hat, und das de­monstriert die Terminversäumnis, die flehens­rechtlichen) [[Pflicht#Pflichten]] seiner erworbenen Stellung als Ehemann und Landesherr, das heißt als Be­schützer der Frau und als Wächter des Brunnens und des Landes, nicht erkannt und ausgefüllt; Pflichten, die er nun auf dem läuternden Aventiurenweg doppelt erfüllt, indem er wehrlosen Frauen in Rechtsstreitigkeiten seine Hilfe zusagt. Das Motto seines Weges der Läuterung verdeutlicht auch der ihn begleitende [[Löwe]], der im [[Mittelalter]] für »triuwe, Gerechtigkeit und beständige Wachsam­keit« (Ch. Cormeau) steht. Gleichwohl ist das Handlungsschema des Iwein weniger linear und eindeutig als das des Erec. Denn »hier prallen unver­einbare Welten aufeinander« (P. Wapnewski), die Hartmann mehr als Chrenen miteinander zu ver­binden sucht, indem er die - im Iwein zahlreich vor­handenen - Erzählmotive aus der [[Mythen]]- und Märchenwelt, die eigentlich keiner näheren Be­gründung bedürfen, in die ideelle Programmatik des höfischen Romans integriert. Aus diesem Grund weicht er, insbesondere was die dem Mär­chenbereich entstammenden Frauenfiguren Laudi­ne und Lunete anbelangt, mildernd und glättend von der Chretienschen Vorlage ab und interpretiert - in Form von Erzählerkommentaren - die Lau­nenhaftigkeit Laudines, die sich relativ schnell nicht nur über den [[Tod]] ihres Gatten, sondern auch über die Trennung von Iwein hinwegtrösten läßt, als [[Zeichen]] der //güete//.\\ Im übrigen setzt sich Hartmann im Iwein ebenso wie Chrerien kritisch mit der vertrauten [[Norm]] des Aventiuren-Prinzips auseinander: Die //aventiure// als zweckfreies [[Spiel]] (»ich heize ein riter und han den sinn / daz ich suochende rite / einen man der mit mir strite«, so erklärt Kälogrenant einem Wilden im Wald die Daseinsbestimmung eines Ritters) wird gleich zu Beginn des Romans u. a. auch durch die Spöttereien von Keii, dem »Hofzensor und Störenfried« (Ch. Cormeau), ad absurdum geführt, und Gaweins [[Erinnerung]] an Ereks Schicksal des verligens verkehrt sich hier ins Gegenteil: Iwein vergißt über den Turnieren seine eigentlichen Pflichten und »verrittert sich« (P. Wapnewski). »Durch die besondere Form der zweiteiligen Struktur gelingt es aber Chretien und Hartmann, den Leser in den Erfalrrungsprozeß seines Helden zu verwickeln und da­mit eine kritische Auseinandersetzung mit den Hand­ lungsnormen anzustoßen, die den inneren Sinn und [[Zusammenhang]] des äußeren Nonnkanons aufdecken soll« (Cn. Cormeau). ==== Rezeption ==== - Inbegriff vollendeter [[Dichtkunst]], die sich definiert aus dem idealen Beziehungsverhältnis von //wort// und //sin//\\ - seine [[Sprache]] ist kristallin: klar, präzise, wirksam, musenbewirkt → //die rede durchliuhtet manchent als eine erwelte gimme// ([[Gottfried]])