====== MENSCHHEIT ====== - ihr Anfang liegt im [[Mythus]] → keine Trennung von [[Geschichte]] und Mythus, sofern die Verschiedenheit und Ausdrucksweise des Geschehenen in der [[Überlieferung]] bezeichnen soll ([[Bachofen]])\\ - großes [[Trauerspiel]] mit großer Verheißung ([[Dacque]])\\ - Die Menschheit erhält nur in der [[Kultur]]: - in Gehalt und [[Form]] der [[Gemeinschaft]] und des Verkehrs in [[Sprache]], [[Wissenschaft]], [[Kunst]], [[Liebe]] und [[Gerechtigkeit]] einer [[Gesellschaft]] [[frei#freier]] und bewußter [[Wesen]] - ihre [[Wirklichkeit]]. ([[Fröbel#Julius Fröbel]])\\ - das zur Gattung gesteigerte [[Individuum]]\\ - dienen der Erhaltung von etwas Großem und Kleinem in der [[Welt]] → der [[Mensch]] muß diese Energien hervorbringen, um die [[Harmonie]] im [[Sonnensystem]] zu erhalten ([[Gurdjieff]])\\ - Bündel von verschiedenen Vorstellungen, die im Flusse sind ([[Hume]])\\ - [[Jugend]] der Menschheit: Gottnähe; [[Alter]] der Menschheit: Gottferne ([[Savigny]])\\ - ihr erstes Gesamterlebnis war das des Gesamthasses im [[Weltkrieg#Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] ([[Scheler]])\\ - im 18. Jahrhundert eher selten ein Kollektivbegriff, also nicht die Gesamtheit aller Menschen, sondern die generische Universalität im [[Subjekt]]\\ - ein logischer Gattungsbegriff, analog zum lat. //humanitas//\\ - das Gattungsallgemeine des Menschen (Zedelmeier) ===== Ende der Menschheit ===== - liegt nicht im endlosen irdischen Fortschreiten, sondern in der Wiederkunft Christi ([[Mereschkowski]]) ===== Epochen der Menschheit ===== (Menschheitsepochen)\\ * I.Urbarbarei - die [[Frau]] gehört dem [[Mann]] * II.[[Matriarchat]] - die Frau erhebt sich, weil ihre schwächere körperliche Konstituente zur Ausprägung intelligenter Fertigkeiten führte → bei Lykiern, [[Etrusker]]n (Bachofen) ===== Illusionen der Menschheit ===== 1.[[Glaube]], daß Tatsachengebiete wirklich seien\\ 2.Glaube, Werte könnten bestehen, ohne verwirklicht zu werden