====== ONTOLOGIE ====== ===== Voraussetzungen ===== - das Gegenüber von [[Mensch]] und [[Welt]] → Erstellung der [[Prinzip]]ien des Seienden, denn //agere sequitur esse//: alles [[Handeln]] ergibt sich aus der [[Definition]] des Seins\\ - sucht Prinzipien, d.s. ewige [[Wahrheit]]en ===== eleatische Ontologie ===== - fußt auf dem [[Gedanke#Gedanken]] der Unvereinbarkeit von abstrakter [[Identität]] (dem Ego) und dem [[Sein]] ([[Hegel]]) ===== formale Ontologie ===== - Erforschung der allgemeinen Seinsgesetze und Seinsstrukturen\\ * Satz der Identität A=A → die Sache mit dem identischen Kern - der ununterscheidbare Kern, das //principium identitatis indiscernibilium// - es gibt in der Welt nicht zwei identische Dinge * Satz vom [[Widerspruch]] * Satz vom ausgeschlossenen Dritten → entweder/oder; ein Drittes gibt es nicht - wird vom Intuitionismus abgelehnt, da dieser Satz im Bereich des Unendlichen nicht möglich sei\\ - die Sätze wurden erweitert durch einen vierten, der nach dem [[Grund]] fragt ([[Leibniz]]) → der [[Satz]] vom zureichenden Grunde des Ausgesagten ===== materiale Ontologie ===== - während sich das [[Seiende]] als leeres [[Element]] zeigte - formale Ontologie -, so ist die [[Wirklichkeit]] immer ein Washaftiges → Was ist an [[Allgemein]]em festzustellen? ===== platonische Ontologie ===== - setzt als [[Archetypus]] das Aufnehmen des Aufnehmenden, das in allem ist, nur verschieden in der Aufnahme\\ - es existieren verschiedene Welten, die der [[Engel]], die der [[Dämon]]en, die der Gestirne