====== RHEINBUND ====== 1658/68\\ - Bündnis rheinischer [[Fürst#Fürsten]] und des französische Königs, um gegen [[Habsburg]] ein Gewicht zu setzen\\ - als sich der französische [[König]] in den Vordergrund spielte, zogen die deutschen Fürsten zurück und ließen das Erneuerungsdatum des Bundes verstreichen, so daß der Bund auseinanderfiel ===== II. Rheinbund ===== - Fürstenbund von [[Napoleon#Napoleons]] Gnaden, der sich um 1805 herausbildete und bis 1813 den südlichen und westlichen Teil des [[Reich#Reiches]] umfaßte, aber auch Sachsen\\ __Prämisse__: Übernahme der Ideen von 1789, v.a. das Diktum, einen modernen [[Staat]] auf der Basis gleicher und freier Individuen und Eigentümer zu organisieren __Problem__: obrigkeitliche Einmischung des Staates, der möglichst viel [[Geld]] aus den besitzenden Bürgern herauspressen wollte und daher ein [[System]] v.a. finanzieller Repressalien schuf, jedem aber die [[Möglichkeit]] gab, auf der Grundlage der Gesetze Einspruch zu erheben, d.i. die administrative [[Integration]] der [[Bürger]] in die bürgerliche Gesellschaft, die einen monarchischen Überbau erhielt\\ - der Staat griff als Verwaltung ohne Zwischengewalten in alle Lebensbereiche und Lebensabläufe ein → neue Erfahrung für die Untertanen West- und Süddeutschlands