====== WÜRDE ====== - macht es dem Menschen unmöglich, das [[Eigentum]] eines anderen zu sein ([[Hebbel]])\\ - innerer [[Wert]] ([[Kant]])\\ - bezieht Größe aus der [[Vergangenheit]]\\ - Einheit im [[Volk]] durch Geschlechterfolge, [[Blut]] ([[Savigny]])\\ - sichtbarer [[Ausdruck]] der Beherrschung der [[Trieb#Triebe]] und niedrigen Gefühle durch den [[Geist]]\\ - [[Vermögen]], das über alle Naturmacht unendlich [[erhaben]] ist\\ - nur [[möglich]], wenn der [[Mensch]] die [[Herrschaft]] seiner [[Idee#Ideen]] über seine Gefühle erreicht \\ - die [[Existenz]] darf nicht in Gefahr geraten \\ - der Mensch soll nicht bloß die Strahlen fremder [[Vernunft]] zurückwerfen, wenn es gleich der göttlichen wäre, sondern er soll, gleich einem Sonnenkörper, von seinem eigenen [[Licht]] glänzen \\ - die reifste Frucht der [[Humanität]] ist bloß eine Idee, die man nie erreichen kann ([[Schiller]]) ===== innere Würde ===== - das [[Gefühl]] von innerer Würdigkeit, das [[Pythagoras]] für den größten Reiz der [[Tugend]] hielt, ist eine Wache, die der Urheber der [[Natur]] in uns gelegt hat, um alles Kleine, Niedrige und der Größe unserer [[Seele]] Unwürdige zu verdrängen und, welches wohl zu bemerken ist, eine ständige Bestrebung, [[uns]] unserer Fehler zu entladen ([[Zimmermann]]) ===== metaphysische Würde ===== - liegt in einer Aufgabe, nämlich freiwillig das Ästhetische sittlich zu verschränken