SEKUNDÄRUMLAUT

- entstand im 12.Jahrhundert
- von Mettke im 24. KAPITEL seiner mittelhochdeutschen GRAMMATIK beschrieben
- bildet sich vor l- und r-Verbindungen, vor cht, chs und rw: die Umfärbung eines vokalischen Phonems durch ein i, j einer Folgesilbe → i steht in der Regel vor einem Vokal; j steht in der Regel vor einem Konsonanten