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| beethoven [2019/08/01 16:54] – [Ludwig van Beethoven] Robert-Christian Knorr | beethoven [2023/01/07 14:36] (aktuell) – [Ludwig van Beethoven] Robert-Christian Knorr |
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| - die [[Ideal#ideellste]] [[Form]] [[Dichter#dichterischer]] Komposition: kraftvoll und unnachahmlich\\ | - die [[Ideal#ideellste]] [[Form]] [[Dichter#dichterischer]] Komposition: kraftvoll und unnachahmlich\\ |
| - wabert zwischen Klassik und Romantik, wird von beiden Richtungen reklamiert\\ | - wabert zwischen Klassik und Romantik, wird von beiden Richtungen reklamiert\\ |
| - [[daemonisch|damönische]] [[haesslich|Häßlichkeit]], gewalttätige Rauheit und mißtrauische Launenhaftigkeit der Verkehrsformen; die grüblerische Selbstbeschau und misanthropische Ungeselligkeit; die Mischung aus Schätzung und Verachtung des [[geld|Geldes]], Geschäftsklugheit und Hilflosigkeit, die ihn zum Opfer gieriger Verwandter machte; das Verhältnis zu den Mäzenen, die er braucht und sucht, aber gleichwohl als herrisch Fordernder, ja als tief unter sich stehend behandelt; die Leidenschaftlichkeit seiner Erotik, die aber, stets in der [[Phantasie]] lebend, nie ihr Ziel findet; die Konzessionslosigkeit und Intransigenz seines Künstlertums; das ungeheure Selbstbewußtsein und schon sehr frühe Erkennen seiner Millenarbedeutung, vergällt durch ewige Unzufriedenheit mit dem Geschaffenen... (Friedell) | - [[daemonisch|damönische]] [[haesslich|Häßlichkeit]], gewalttätige Rauheit und mißtrauische Launenhaftigkeit der Verkehrsformen; die grüblerische Selbstbeschau und misanthropische Ungeselligkeit; die Mischung aus Schätzung und Verachtung des [[geld|Geldes]], Geschäftsklugheit und Hilflosigkeit, die ihn zum Opfer gieriger Verwandter machte; das Verhältnis zu den Mäzenen, die er braucht und sucht, aber gleichwohl als herrisch Fordernder, ja als tief unter sich stehend behandelt; die Leidenschaftlichkeit seiner [[Erotik]], die aber, stets in der [[Phantasie]] lebend, nie ihr Ziel findet; die Konzessionslosigkeit und Intransigenz seines Künstlertums; das ungeheure Selbstbewußtsein und schon sehr frühe Erkennen seiner Millenarbedeutung, vergällt durch ewige Unzufriedenheit mit dem Geschaffenen... (Friedell) |
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