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deutsche_geschichte [2009/12/23 14:32] Robert-Christian Knorrdeutsche_geschichte [2024/03/16 07:09] (aktuell) – [DEUTSCHE GESCHICHTE] Robert-Christian Knorr
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-[[Germanen]], Völkerwanderung, Fränkisches Reich. Unter den letzten [[Karolinger]]n wurde das Fränkische Reich aufgeteilt - Verträge von [[Verdun]] 843 und Meerssen 870 - in eine westliche Hälfte, aus dem [[Frankreich]], und eine östliche, aus dem das Deutsche Reich entstand. Der sächsische König [[Heinrich#Heinrich I.]] 919-36 unterwarf die übrigen Stammesherzöge und gilt deshalb als Gründer des Deutschen Reichs - umstrittene [[Reichsgründung]] schon 911 durch den [[Franken]] [[Konrad]], auf dessen Sterbebett ließ er die Fürsten schwören, zusammenzuhalten. [[Otto#Otto I.]] 936-73 sicherte dem Reich die Kaiserkrone, das formell bis 1806 bestand. 919-1024 sächsische Könige und Kaiser; 1024-1125 fränkische oder salische Kaiser; 1125-37 [[Lothar#Lothar von Süpplingburg]]; 1138-1254 Hohenstaufen; 1256-73 [[Interregnum]]; 1273-1347 Könige und [[Kaiser]] aus verschiedenen Häusern; 1347-1437 Luxemburger; 1438-1806 [[Habsburg]]er mit einer Ausnahme. \\ +[[Germanen]], [[Völkerwanderung]], Fränkisches Reich. Unter den letzten [[Karolinger]]n wurde das Fränkische Reich aufgeteilt - Verträge von [[Verdun]] 843 und Meerssen 870 - in eine westliche Hälfte, aus dem [[Frankreich]], und eine östliche, aus dem das Deutsche Reich entstand. Der sächsische König [[Heinrich#Heinrich I.]] 919-36 unterwarf die übrigen Stammesherzöge und gilt deshalb als Gründer des Deutschen Reichs - umstrittene [[Reichsgründung]] schon 911 durch den [[Franken]] [[Konrad]], auf dessen Sterbebett ließ er die Fürsten schwören, zusammenzuhalten. [[Otto#Otto I.]] 936-73 sicherte dem Reich die Kaiserkrone, das formell bis 1806 bestand. 919-1024 sächsische Könige und Kaiser; 1024-1125 fränkische oder salische Kaiser; 1125-37 [[Lothar#Lothar von Süpplingburg]]; 1138-1254 Hohenstaufen; 1256-73 [[Interregnum]]; 1273-1347 Könige und [[Kaiser]] aus verschiedenen Häusern; 1347-1437 Luxemburger; 1438-1806 [[Habsburg#Habsburger]] mit einer Ausnahme. \\ 
-Die [[Politik]] des Reichs im Hoch-[[Mittelalter]] war bestimmt durch Abwehr der [[Slawen]] im Osten, den Kampf um die kirchliche Befugnis im Reich durch den Kaiser - [[Investiturstreit]], scheinbar beendet durch das [[Wormser Konkordat]] 1122. Im Interregnum, der kaiserlosen [[Zeit]] 1256-73, verschob sich der politische Schwerpunkt vom Kaiser auf die Landesherren, von der [[Einheit]] zur Vielheit. Im 14.Jahrhundert schufen die sich aus vielen verstreuten Besitztümern fürstliche Territorien. Das mittelalterliche deutsche Königtum war ein Wahlkönigtum; Wähler waren die [[Churfürst]]en. Das Wahlprinzip war nicht [[Majorität]], sondern //[[Koinzidenz#coincidentia]]//, Übereinstimmung; die Wahl wurde einstimmig gefaßt. Der [[Reichstag]] war beratende und beschließende Körperschaft aller weltlichen und geistlichen Fürsten und der freien Reichsstädte unter Vorsitz des Kaisers. Gesetze wurden solange beraten, bis die Wahl zu aller Zufriedenheit ausging, deshalb dauerten die Beratungen auch sehr lange und führten meist zu keinem Ergebnis. Nur der Kaiser konnte einberufen und die Gesetze letztlich verkünden. Der Kaiser durfte Gesetzesvorschläge einbringen, jedoch nicht Gesetze bestimmen, es sei denn im Kriegsfall gegen das Reich.\\ +Die [[Politik]] des Reichs im Hoch-[[Mittelalter]] war bestimmt durch Abwehr der [[Slawen]] im Osten, den Kampf um die kirchliche Befugnis im Reich durch den Kaiser - [[Investiturstreit]], scheinbar beendet durch das [[Wormser Konkordat]] 1122. Im Interregnum, der kaiserlosen [[Zeit]] 1256-73, verschob sich der politische Schwerpunkt vom Kaiser auf die Landesherren, von der [[Einheit]] zur Vielheit. Im 14.Jahrhundert schufen die sich aus vielen verstreuten Besitztümern fürstliche Territorien. Das mittelalterliche deutsche Königtum war ein Wahlkönigtum; [[Wähler]] waren die [[Churfürst#Churfürsten]]. Das Wahlprinzip war nicht [[Majorität]], sondern //[[Koinzidenz#coincidentia]]//, Übereinstimmung; die Wahl wurde einstimmig gefaßt. Der [[Reichstag]] war beratende und beschließende Körperschaft aller weltlichen und geistlichen Fürsten und der freien Reichsstädte unter Vorsitz des Kaisers. Gesetze wurden solange beraten, bis die [[Wahl]] zu aller Zufriedenheit ausging, deshalb dauerten die Beratungen auch sehr lange und führten meist zu keinem Ergebnis. Nur der Kaiser konnte einberufen und die Gesetze letztlich verkünden. Der Kaiser durfte Gesetzesvorschläge einbringen, jedoch nicht Gesetze bestimmen, es sei denn im Kriegsfall gegen das Reich.\\ 
-Im Spät-Mittelalter war der Kaiser nur mehr der //primus inter pares//. Seine [[Macht]] reichte so weit, wie seine Hausmacht sich erstreckte. Die [[Glauben]]strennung, [[Reformation]], des 16. Jahrhunderts förderte trotz der Türkengefahr die Aufspaltung des Reichs, [[Schmalkaldischer Krieg]] 1546/47. Seit dem Augsburger Religionsfrieden 1555 galt das //cuius regio, eius religio//. Mit dem Konzil von Trient 1545-63 begann die [[Gegenreformation]]. Die Bildung der Protestantischen Union 1608 und der Katholischen Liga 1609 führte zum Dreißigjährigen Krieg, 1618-48, der als Religionskrieg begann und als politischer Machtkrieg mit der [[Ohnmacht]] des Reiches endete,  [[Westfälischer Friede]] 1648. \\ +Im Spät-Mittelalter war der Kaiser nur mehr der //primus inter pares//. Seine [[Macht]] reichte so weit, wie seine Hausmacht sich erstreckte. Die Glaubenstrennung, [[Reformation]], des 16. Jahrhunderts förderte trotz der Türkengefahr die Aufspaltung des Reichs, [[Schmalkaldischer Krieg]] 1546/47. Seit dem Augsburger Religionsfrieden 1555 galt das //cuius regio, eius religio//. Mit dem [[Konzil]] von Trient 1545-63 begann die [[Gegenreformation]]. Die Bildung der Protestantischen Union 1608 und der Katholischen Liga 1609 führte zum Dreißigjährigen Krieg, 1618-48, der als Religionskrieg begann und als politischer Machtkrieg mit der [[Ohnmacht]] des Reiches endete,  Westfälischer Friede 1648. \\ 
-Nach 1648 bauten die Kaiser ihre Hausmacht aus, wehrten die Türken ab, begann die Auseinandersetzung mit Brandenburg-[[Preußen]] und [[Österreich]] um die Vorherrschaft im Reich - Schlesischer und Siebenjähriger Krieg - [[Friedrich#Friedrich II. der Große]] gegen [[Maria Theresia]]. Zeitgleich war das Reich in einer Schwächeperiode und konnte den Raub von [[Land]] - [[Elsaß]], [[Lothringen]], Burgund, Rügen -  durch ausländische Potentaten, Frankreich und Schweden, und den Abfall kapitalistisch ausgerichteter Landesteile, [[Holland]] und die Schweiz, nicht verhindern. Die Aufklärung brachte innenpolitische Reformen und ließ das Reich zum freiesten Land der [[Welt]] werden. Die [[Französische Revolution]] griff deshalb auf Deutschland nicht über, brachte jedoch den Krieg ins Land und Invasion durch [[Napoleon]]. Kaiser [[Franz#Franz II.]] legte 1806 die Kaiserkrone nieder - Ende des ersten Reichs. In einzelnen Landesteilen setzten sich bürgerliche Reformen durch, die mit dem aufkommenden [[Nationalismus]] – beides gehört zusammen - einhergingen und sich gegen alles Fremde, v.a. französische, richteten. Der Sturz Napoleons befreite Deutschland von Fremdherrschaft. Durch den [[Wiener Kongreß]] 1815 trat an die Stelle des erloschenen Reichs der Deutsche Bund mit 35 souveränen Fürsten und 4 freien Städten. \\ +Nach 1648 bauten die Kaiser ihre Hausmacht aus, wehrten die [[Türke#Türken]] ab, begann die Auseinandersetzung mit Brandenburg-[[Preußen]] und [[Österreich]] um die Vorherrschaft im Reich - Schlesischer und Siebenjähriger Krieg - [[Friedrich#Friedrich II. der Große]] gegen [[Maria Theresia]]. Zeitgleich war das Reich in einer Schwächeperiode und konnte den Raub von [[Land]] - [[Elsaß]], [[Lothringen]], Burgund, Rügen -  durch ausländische Potentaten, Frankreich und Schweden, und den Abfall kapitalistisch ausgerichteter Landesteile, [[Holland]] und die [[Schweiz]], nicht verhindern. Die Aufklärung brachte innenpolitische Reformen und ließ das Reich zum freiesten Land der [[Welt]] werden. Die [[Französische Revolution]] griff deshalb auf Deutschland nicht über, brachte jedoch den Krieg ins Land und Invasion durch [[Napoleon]]. Kaiser [[Franz#Franz II.]] legte 1806 die Kaiserkrone nieder - Ende des ersten Reichs. In einzelnen Landesteilen setzten sich bürgerliche Reformen durch, die mit dem aufkommenden [[Nationalismus]] – beides gehört zusammen - einhergingen und sich gegen alles Fremde, v.a. französische, richteten. Der Sturz Napoleons befreite Deutschland von Fremdherrschaft. Durch den [[Wiener Kongreß]] 1815 trat an die Stelle des erloschenen Reichs der Deutsche Bund mit 35 souveränen Fürsten und 4 freien Städten. \\ 
-Die Frankfurter [[Nationalversammlung]] 1848 blieb [[Episode]]. Durch den [[Krieg]] gegen Österreich 1866 riß Preußen die [[Führung]] in Deutschland an sich. Österreich schied formell aus dem 1815 gegründeten Bund der Deutschen ([[Deutscher Bund]]) aus, blieb aber durch seine Volkszugehörigkeit mit Deutschland verbunden. [[Bismarck]] schuf nach dem [[Sieg]] über Frankreich 1870/71 das 2. deutsche Kaiserreich, schloß Bündnisse mit Österreich, [[Italien]] und [[Rußland]]. Unter Wilhelm II. wurde der Rückversicherungsvertrag mit Rußland gekündigt. Treu blieb nur Österreich mit Deutschland verbunden. Folge der Isolation: Krieg. Der 1. Weltkrieg 1914-18 endete für Deutschland mit der Niederlage und dem Versailler Vertrag, der ein Anschlußverbot Österreichs beinhaltete. Nachkriegsschwierigkeiten, [[Inflation]], [[Reparationen]], die schwierige [[Geburt]] der ersten deutschen Republik 1918/9. 1925 [[Hindenburg]] 2. [[Reichspräsident]]. 1926 Eintritt in den Völkerbund,  [[Stresemann]]. In der Weltwirtschaftskrise um 1930 Hochkommen des [[Nationalsozialismus]]. 30.1.1933 [[Hitler]] Reichskanzler. Innenpolitische [[Gleichschaltung]], Oktober 1933 Austritt aus dem Völkerbund. 1935 allgemeine [[Wehrpflicht]], 1936 Besetzung des Rheinlands entgegen dem Versailler Vertrag. 1938 Anschluß Österreichs. 29.9.1938 Münchener Abkommen - Anschluß des Sudetenlandes. März 1939 Überfall auf die Tschechoslowakei. 1.9.1939 Angriff auf Polen, der Deutschland in den 2. Weltkrieg führte; nach großen Anfangserfolgen Ende in totaler Niederlage,  Kapitulation 8.5.1945. Aufteilung Deutschlands in vier Besatzungszonen - amerikanische, englische, französische und sowjetische Zone -, Berlin und Wien ebenfalls in vier Besatzungssektoren aufgeteilt; Grenzverschiebungen im Osten zugunsten der Sowjetunion und Polens - Oder-Neiße-Linie; Aufbau zum Teil neugeformter deutscher Staaten, Länder. Abtrennung Österreichs. Ausweisung von Millionen Deutscher aus Polen, der Tschechoslowakei usw. Durch die wachsende Spannung zwischen den Westmächten und der Sowjetunion scharfe Trennung Deutschlands in die West- und Osthälfte: Entstehung der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik. Am 1.9.1948 erstmalige Einberufung des von den 11 Landtagen gewählten Parlamentarischen Rates nach Bonn, der am 8.5.1949 eine vorläufige [[Verfassung]], Grundgesetz, annahm, die am 24.5.1949 mit Zustimmung der drei westlichen Alliierten, unter Vorrang des Besatzungsstatuts, aber unter Protest der Sowjetunion in [[Kraft]] gesetzt wurde. Auf diesen Schritt antwortete die Sowjetzone am 7.10.1949 mit der Ausrufung der Deutschen Demokratischen Republik, die zu einem [[Staat]] einer [[Partei]], SED, ausgebaut wird. 1961 Errichtung der Berliner Mauer durch die deutschen Kommunisten als Ergänzung zum Sperrgürtel längs der Demarkationslinie zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik. Nach den Umwälzungen und der friedlichen [[Revolution]] 1989/90 mußte die SED ihren Führungsanspruch in der DDR aufgeben. Die am 18.3.1990 in freier und geheimer Wahl gewählte Volkskammer nahm grundlegende Veränderungen in Angriff. Übergang zu politischen Pluralismus und sozialer Marktwirtschaft; Rechtsangleichung auf den meisten Gebieten durch die Staatsverträge am 18.5. u. 31.8.1990; Beitritt der [[DDR]] nach Artikel 23 des Grundgesetzes am 3.10.1990. Die Europäische Union verwischt nationale Grenzen zunehmend.\\+Die Frankfurter [[Nationalversammlung]] 1848 blieb [[Episode]]. Durch den [[Krieg]] gegen Österreich 1866 riß Preußen die [[Führung]] in Deutschland an sich. Österreich schied formell aus dem 1815 gegründeten Bund der Deutschen ([[Deutscher Bund]]) aus, blieb aber durch seine Volkszugehörigkeit mit Deutschland verbunden. [[Bismarck]] schuf nach dem [[Sieg]] über Frankreich 1870/71 das 2. deutsche Kaiserreich, schloß Bündnisse mit Österreich, [[Italien]] und [[Rußland]]. Unter Wilhelm II. wurde der [[Rückversicherungsvertrag]] mit Rußland gekündigt. Treu blieb nur Österreich mit Deutschland verbunden. Folge der Isolation: Krieg. Der [[Weltkrieg#Erster Weltkrieg]] 1914-18 endete für Deutschland mit der Niederlage und dem Versailler Vertrag, der ein Anschlußverbot Österreichs beinhaltete. Nachkriegsschwierigkeiten, [[Inflation]], [[Reparationen]], die schwierige [[Geburt]] der ersten deutschen [[Republik]] 1918/9. 1925 [[Hindenburg]] 2. [[Reichspräsident]]. 1926 Eintritt in den Völkerbund,  [[Stresemann]]. In der Weltwirtschaftskrise um 1930 Hochkommen des [[Nationalsozialismus]]. 30.1.1933 [[Hitler]] Reichskanzler. Innenpolitische [[Gleichschaltung]], Oktober 1933 Austritt aus dem [[Völkerbund]]. 1935 allgemeine [[Wehrpflicht]], 1936 Besetzung des Rheinlands entgegen dem Versailler Vertrag. 1938 Anschluß Österreichs. 29.9.1938 Münchener Abkommen - Anschluß des Sudetenlandes. März 1939 Überfall auf die Tschechoslowakei. 1.9.1939 [[Angriff]] auf Polen, der Deutschland in den [[Weltkrieg#Zweite Weltkrieg]] führte; nach großen Anfangserfolgen Ende in totaler Niederlage,  Kapitulation 8.5.1945. Aufteilung Deutschlands in vier Besatzungszonen - amerikanische, englische, französische und sowjetische Zone -, Berlin und [[Wien]] ebenfalls in vier Besatzungssektoren aufgeteilt; Grenzverschiebungen im Osten zugunsten der Sowjetunion und Polens - Oder-Neiße-Linie; Aufbau zum Teil neugeformter deutscher Staaten, Länder. Abtrennung Österreichs. Gewaltsame [[Ausweisung]] von Millionen Deutschen aus Polen, der Tschechoslowakei usw. Durch die wachsende Spannung zwischen den Westmächten und der Sowjetunion scharfe Trennung Deutschlands in die West- und Osthälfte: Entstehung der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik. Am 1.9.1948 erstmalige Einberufung des von den 11 Landtagen gewählten Parlamentarischen Rates nach Bonn, der am 8.5.1949 eine vorläufige [[Verfassung]], Grundgesetz, annahm, die am 24.5.1949 mit Zustimmung der drei westlichen Alliierten, unter Vorrang des Besatzungsstatuts, aber unter Protest der Sowjetunion in [[Kraft]] gesetzt wurde. Auf diesen Schritt antwortete die Sowjetzone am 7.10.1949 mit der Ausrufung der Deutschen Demokratischen Republik, die zu einem [[Staat]] einer [[Partei]], SED, ausgebaut wird. 1961 Errichtung der Berliner Mauer durch die deutschen Kommunisten als Ergänzung zum Sperrgürtel längs der Demarkationslinie zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik. Nach den Umwälzungen und der friedlichen [[Revolution]] 1989/90 mußte die SED ihren Führungsanspruch in der DDR [[aufgeben]]. Die am 18.3.1990 in freier und geheimer Wahl gewählte Volkskammer nahm grundlegende Veränderungen in Angriff. Übergang zu politischen [[Pluralismus]] und sozialer Marktwirtschaft; Rechtsangleichung auf den meisten Gebieten durch die Staatsverträge am 18.5. u. 31.8.1990; Beitritt der [[DDR]] nach Artikel 23 des Grundgesetzes am 3.10.1990. Die Europäische Union verwischt nationale Grenzen zunehmend, führt aber zugleich zu einem stärker werdenden Regionalismus.\\
  
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