δεό, d.i. GOTT, und τιμε, d.i. die EHRE
- unterrichtete SOKRATES in der KUNST der LIEBE
- steht nicht für Geschlechterkampf, denn Diotima verkündet, daß EROS weder gut noch schlecht, weder schön noch häßlich sei, auch sei er kein Gott, sondern ein DÄMON, der den Menschen dabei hilft, sich zu erkennen, sich kennenzulernen und der keineswegs dafür sorge, daß sie glücklich seien, denn dies obliege den Göttern und den Menschen selber
- HÖLDERLIN bezeichnete Susette Gontard als seine Diotima → ihre Liebe währte glücklich-unglücklich bis zu ihrem Tode 1802

- AUSGLEICH der Gegensätze für das IDEAL, das Maß (BAEUMLER)
- um 1913 eine von leichter Korpulenz bekleidete ANTIKE…, damit das Klassische nicht so starr ist (MUSIL)