Benutzer-Werkzeuge

Webseiten-Werkzeuge


glueck

Unterschiede

Hier werden die Unterschiede zwischen zwei Versionen angezeigt.

Link zu dieser Vergleichsansicht

Beide Seiten der vorigen RevisionVorhergehende Überarbeitung
Nächste Überarbeitung
Vorhergehende Überarbeitung
Letzte ÜberarbeitungBeide Seiten der Revision
glueck [2008/10/24 18:59] Robert-Christian Knorrglueck [2023/06/02 17:06] Robert-Christian Knorr
Zeile 3: Zeile 3:
   - unvorhergesehenes Gutes - angemessen   - unvorhergesehenes Gutes - angemessen
   - erwartetes Übel tritt nicht ein - akzidentiell   - erwartetes Übel tritt nicht ein - akzidentiell
-- zurecht erworbenes Glück erwächst der natürlichen Triebkraft - <html></font><font face = "symbol, serif">ormh</font></html>\\ +- zurecht erworbenes Glück erwächst der natürlichen [[Triebkraft]] \\ 
-- kein Erwerb von Gütern, sondern eine innere Haltung, die der Krücken der [[Vernunft]] nicht mehr bedarf ([[Aristoteles]])\\+- kein Erwerb von [[Güter]]n, sondern eine innere Haltung, die der Krücken der [[Vernunft]] nicht mehr bedarf ([[Aristoteles]])\\
 - Geliebt und verstanden werden... ist das größte Glück. ([[Balzac]])\\ - Geliebt und verstanden werden... ist das größte Glück. ([[Balzac]])\\
-- Das Gefühl der Ganzheit. (Becher)\\+- Das Gefühl der [[Ganzheit]]. (Becher)\\
 - Erkennen ist mir das einz’ge Glück. (Chamisso)\\ - Erkennen ist mir das einz’ge Glück. (Chamisso)\\
 +- ist für jeden, was er sich im Geheimen wünscht ([[Gadamer]])\\
 - bei aller Einschränkung die [[Freiheit]] haben, den Kerker zu verlassen ([[Goethe]])\\ - bei aller Einschränkung die [[Freiheit]] haben, den Kerker zu verlassen ([[Goethe]])\\
-- die Bescheidenheit, mit der der Wurm nicht weiterstrebt zu kriechen, als seine Kraft ihn trägt ([[Grabbe]])\\ +- die [[Bescheidenheit]], mit der der Wurm nicht weiterstrebt zu kriechen, als seine [[Kraft]] ihn trägt ([[Grabbe]])\\ 
-- nicht jeden unmittelbare [[Genuß]] ergreifen, sondern das Ganze als [[Prinzip]] gegenüber dem [[einzelne]]und Einzelnen voranstellen ([[Hegel]])\\+- nicht jeden unmittelbare [[Genuß]] ergreifen, sondern das Ganze als [[Prinzip]] gegenüber dem [[einzelne#einzelnen]] und Einzelnen voranstellen ([[Hegel]])\\
 - kein Anlaß zum [[Stolz]] (Hinske)\\ - kein Anlaß zum [[Stolz]] (Hinske)\\
-Stimmungen, nicht bestimmbare [[Empfindung]]en und [[Gefühl]]e, machen [[glücklich]] ([[Novalis]])\\ +genetisch bedingt und daher nicht erreichbar (House)\\ 
-- Nach einem Ziele streben und dies Ziel mit Aufwand physischer und moralischer Kraft erringen, darauf beruht das Glück. ([[Humboldt]])\\+- Nach einem Ziele [[streben]] und dies [[Ziel]] mit Aufwand physischer und moralischer Kraft erringen, darauf beruht das Glück. ([[Humboldt]])\\
 - das erfreuliche Anschauen der moralischen [[Schönheit]] unseres eigenen [[Wesen]]s ([[Kleist]])\\ - das erfreuliche Anschauen der moralischen [[Schönheit]] unseres eigenen [[Wesen]]s ([[Kleist]])\\
 +- Zeit mit dem Menschen zu verbringen, den man liebt (Knorr)\\
 - die größte Freude, derer wir fähig sind ([[Locke]])\\ - die größte Freude, derer wir fähig sind ([[Locke]])\\
-- alle [[Mensch]]en leben gleich schlecht, aber sie leben in verschiedenen Etagen ([[Musil]])\\+- alle [[Mensch#Menschen]] leben gleich [[schlecht]], aber sie leben in verschiedenen Etagen ([[Musil]])\\
 - man muß gegen das Glück der meisten sein, diesen Ameisenkrabbelkram \\ - man muß gegen das Glück der meisten sein, diesen Ameisenkrabbelkram \\
 - kein Pfand, wonach es sich zu trachten lohnt ([[Nietzsche]])\\ - kein Pfand, wonach es sich zu trachten lohnt ([[Nietzsche]])\\
 +- Stimmungen, nicht bestimmbare [[Empfindung#Empfindungen]] und [[Gefühl#Gefühle]], machen [[glücklich]] ([[Novalis]])\\
 - beschwere dich nicht, arbeite einfach noch härter, zeichne dich durch irgendwas aus (Pusch)\\ - beschwere dich nicht, arbeite einfach noch härter, zeichne dich durch irgendwas aus (Pusch)\\
-- findet man durch die bange Wahl zwischen Sinnenglück und Seelenfrieden ([[Schiller]])\\ +- findet man durch die bange [[Wahl]] zwischen Sinnenglück und Seelenfrieden ([[Schiller]])\\ 
-- Die [[Augenblick]]e wunschloser Hingebung, sei es an Menschen oder Dinge, oder die Augenblicke der [[Arbeit]], ich denke zunächst an die künstlerische, wo wir fühlen, daß wir das, was in uns nach Gestaltung drängt, voll und immer voller ausprägen. (Storm)\\+- Die [[Augenblick]]e wunschloser Hingebung, sei es an Menschen oder Dinge, oder die Augenblicke der [[Arbeit]], ich denke zunächst an die künstlerische, wo wir fühlen, daß wir das, was in [[uns]] nach Gestaltung drängt, voll und immer voller ausprägen. ([[Storm]])\\
 - ein Soll des [[Naturrecht]]s ([[Thomasius]])\\ - ein Soll des [[Naturrecht]]s ([[Thomasius]])\\
 +- [[Gott]] soll einen hüten vor allem, was noch Glück ist. (Torberg)\\
 - alle Güter der [[Ehre]], der [[Macht]], des [[Besitz]]es und Genusses, die zu schaffen [[Dienst]] der [[Religion]] gewesen: die [[Theodizee]] des Glücks; diese führt zu fest verankerten pharisäischen Bedürfnissen des Menschen\\ - alle Güter der [[Ehre]], der [[Macht]], des [[Besitz]]es und Genusses, die zu schaffen [[Dienst]] der [[Religion]] gewesen: die [[Theodizee]] des Glücks; diese führt zu fest verankerten pharisäischen Bedürfnissen des Menschen\\
 - will legitim sein ([[Weber]]) - will legitim sein ([[Weber]])
glueck.txt · Zuletzt geändert: 2023/12/22 16:51 von Robert-Christian Knorr