gundolf
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um 1916\\ | um 1916\\ | ||
Germanist und Anthropologe\\ | Germanist und Anthropologe\\ | ||
- | - erfuhr die Artung des [[Dichter]]s [[Hölderlin]] in seiner Antrittsvorlesung 1916, als er Hölderlins Texte befragte und sich nicht auf Forschungsergebnisse aufgrund falschsehender [[Auge# | + | - Lieblingsschüler |
+ | Maxime: //Wer stark ist zu schaffen, der darf auch zerstören// | ||
+ | |||
+ | //Das menschentum das deutsches wesen schafft\\ | ||
+ | Geduldig bis zur trägheit, schwer vor fülle\\ | ||
+ | Unscheinbar hinter zucht und wucht und hülle\\ | ||
+ | Bricht nun aus dem bedrohten herd als kraft\\ | ||
+ | Diealle schlacken auswirft und verschweisst.\\ | ||
+ | O volk geprüft durch feind und eigne schänder\\ | ||
+ | [[deutschland# | ||
+ | Wie bis du wieder erz und glut und kraft!\\// | ||
+ | |||
+ | - erfuhr die Artung des Dichters | ||
- versuchte zuerst, den dichterischen Kern im Sprachgebilde zu erfahren, will anfangs auf die äußeren Einflüsse verzichten → Blick aufs Wesentliche (Fahrner)\\ | - versuchte zuerst, den dichterischen Kern im Sprachgebilde zu erfahren, will anfangs auf die äußeren Einflüsse verzichten → Blick aufs Wesentliche (Fahrner)\\ | ||
- setzte [[Dilthey]] fort\\ | - setzte [[Dilthey]] fort\\ | ||
- | - unterschied in Ur[[erlebnis]] | + | - unterschied in Urerlebnis |
gundolf.1564323137.txt.gz · Zuletzt geändert: 2019/07/28 16:12 von 127.0.0.1