harmonie
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harmonie [2010/04/10 14:40] – Robert-Christian Knorr | harmonie [2019/09/11 19:32] – [prästabilierte Harmonie] Robert-Christian Knorr | ||
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- sucht nach [[Toleranz]], | - sucht nach [[Toleranz]], | ||
- | - als dialektische Einheit der sich bekämpfenden Gegensätze, | + | - als dialektische |
- gehört mit Symmetrie, [[Ordnung]] und Maß zu den Grundlagen des [[Schöne]]n\\ | - gehört mit Symmetrie, [[Ordnung]] und Maß zu den Grundlagen des [[Schöne]]n\\ | ||
- ist mehr Sache des inneren Aufbaus als der äußeren [[Form]], weshalb die Augenfälligkeit von Harmonie von sekundärer [[Bedeutung]] ist\\ | - ist mehr Sache des inneren Aufbaus als der äußeren [[Form]], weshalb die Augenfälligkeit von Harmonie von sekundärer [[Bedeutung]] ist\\ | ||
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- die gesellschaftliche Harmonie, die nie erreicht wird, ist die [[Gemeinschaft]] freier, gleichberechtigter [[Bürger]]\\ | - die gesellschaftliche Harmonie, die nie erreicht wird, ist die [[Gemeinschaft]] freier, gleichberechtigter [[Bürger]]\\ | ||
- Maß, Übereinstimmung, | - Maß, Übereinstimmung, | ||
- | - Zur Harmonie gehört der [[Unterschied]]. Die Harmonie ist das absolute Werden, Verändern - nicht Anderswerden, | + | - Zur Harmonie gehört der [[Unterschied]]. Die Harmonie ist das absolute Werden, Verändern - nicht Anderswerden, |
- | - Fügung → Einheit in der Mannigfaltigkeit und damit zugleich die eine Seite des [[Gegensatz]]es und die Aufhebung desselben ([[Pythagoras]]) | + | - Fügung → Einheit in der Mannigfaltigkeit und damit zugleich die eine Seite des [[Gegensatz# |
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danach\\ | danach\\ | ||
- existiert ein vorgreifendes göttliches Kunststück, | - existiert ein vorgreifendes göttliches Kunststück, | ||
- | - die Perzeptionen in der [[Monade]] entstehen durch natürliche Gesetze und metaphysisches, | + | - die Perzeptionen in der [[Monade]] entstehen durch natürliche Gesetze und metaphysisches, |
- | - die Veränderung der einzelnen Bestandteile dieses Verhältnisses erfolgt harmonisch, da Gott als das auslösende Moment beteiligt ist\\ | + | - die [[Veränderung]] der einzelnen Bestandteile dieses Verhältnisses erfolgt harmonisch, da Gott als das auslösende Moment beteiligt ist\\ |
- das Übergreifen der Selbständigkeiten ist [[Zweck]] der göttlichen [[Schöpfung]] ([[Leibniz]]) | - das Übergreifen der Selbständigkeiten ist [[Zweck]] der göttlichen [[Schöpfung]] ([[Leibniz]]) | ||
+ | ===== westliche Harmonie ===== | ||
+ | - basiert auf der Vorstellung eines künstlich ausbalancierten Gleichgewichts logischer Inhalte (Kirejewski) |
harmonie.txt · Zuletzt geändert: 2022/01/16 14:51 von Robert-Christian Knorr