Benutzer-Werkzeuge

Webseiten-Werkzeuge


harmonie

Unterschiede

Hier werden die Unterschiede zwischen zwei Versionen angezeigt.

Link zu dieser Vergleichsansicht

Beide Seiten der vorigen RevisionVorhergehende Überarbeitung
Nächste Überarbeitung
Vorhergehende Überarbeitung
Nächste ÜberarbeitungBeide Seiten der Revision
harmonie [2011/07/13 17:34] Robert-Christian Knorrharmonie [2016/04/28 21:03] Robert-Christian Knorr
Zeile 10: Zeile 10:
 - Maß, Übereinstimmung, Gleichgestimmtsein und ihr [[Gesetz]], ebenso wie das der [[Schönheit]], ist nur in besonders bevorzugten Zeiten zu erfüllen. (Becher)\\ - Maß, Übereinstimmung, Gleichgestimmtsein und ihr [[Gesetz]], ebenso wie das der [[Schönheit]], ist nur in besonders bevorzugten Zeiten zu erfüllen. (Becher)\\
 - Zur Harmonie gehört der [[Unterschied]]. Die Harmonie ist das absolute Werden, Verändern - nicht Anderswerden, jetzt dieses und dann ein [[andere#anderes]]. Das [[Wesentliche]] ist, daß jedes verschiedenes verschieden ist von einem anderen, von seinem anderen; jedes ist nur, insofern sein anderes an sich in seinem [[Begriff]] enthalten ist. ([[Hegel]])\\ - Zur Harmonie gehört der [[Unterschied]]. Die Harmonie ist das absolute Werden, Verändern - nicht Anderswerden, jetzt dieses und dann ein [[andere#anderes]]. Das [[Wesentliche]] ist, daß jedes verschiedenes verschieden ist von einem anderen, von seinem anderen; jedes ist nur, insofern sein anderes an sich in seinem [[Begriff]] enthalten ist. ([[Hegel]])\\
-- Fügung → Einheit in der Mannigfaltigkeit und damit zugleich die eine Seite des [[Gegensatz#gegensatzes]] und die Aufhebung desselben ([[Pythagoras]])+- Fügung → Einheit in der Mannigfaltigkeit und damit zugleich die eine Seite des [[Gegensatz#gegensatzes]] und die [[Aufhebung]] desselben ([[Pythagoras]])
  
  
Zeile 18: Zeile 18:
 - existiert ein vorgreifendes göttliches Kunststück, das jede der Substanzen so schuf, daß sie, nachdem sie ihren eigenen Gesetzen folgt, die sie mit ihrem [[Sein]] empfangen hat, dennoch mit der anderen übereinstimmt, ganz so, als gäbe es einen wechselseitigen Einfluß\\ - existiert ein vorgreifendes göttliches Kunststück, das jede der Substanzen so schuf, daß sie, nachdem sie ihren eigenen Gesetzen folgt, die sie mit ihrem [[Sein]] empfangen hat, dennoch mit der anderen übereinstimmt, ganz so, als gäbe es einen wechselseitigen Einfluß\\
 - die Perzeptionen in der [[Monade]] entstehen durch natürliche Gesetze und metaphysisches, kausales [[Streben]] → diese beiden [[Bewußtsein]]sfunktionen bewirken ein Spannungsfeld, welches in ein [[Verhältnis]] gebracht werden kann, denn Gott hat bei der Schöpfung eine Korrespondenz von Vorgängen verschiedener Wesen eingerichtet, die jeweils für sich wesen, nicht jedoch eine [[Wechselwirkung]], d.h. Entwicklung beschreiben \\ - die Perzeptionen in der [[Monade]] entstehen durch natürliche Gesetze und metaphysisches, kausales [[Streben]] → diese beiden [[Bewußtsein]]sfunktionen bewirken ein Spannungsfeld, welches in ein [[Verhältnis]] gebracht werden kann, denn Gott hat bei der Schöpfung eine Korrespondenz von Vorgängen verschiedener Wesen eingerichtet, die jeweils für sich wesen, nicht jedoch eine [[Wechselwirkung]], d.h. Entwicklung beschreiben \\
-- die Veränderung der einzelnen Bestandteile dieses Verhältnisses erfolgt harmonisch, da Gott als das auslösende Mo­ment beteiligt ist\\+- die [[Veränderung]] der einzelnen Bestandteile dieses Verhältnisses erfolgt harmonisch, da Gott als das auslösende Mo­ment beteiligt ist\\
 - das Übergreifen der Selbständigkeiten ist [[Zweck]] der göttlichen [[Schöpfung]] ([[Leibniz]]) - das Übergreifen der Selbständigkeiten ist [[Zweck]] der göttlichen [[Schöpfung]] ([[Leibniz]])
  
  
  
harmonie.txt · Zuletzt geändert: 2022/01/16 14:51 von Robert-Christian Knorr