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//Theologische [[Anthropologie]] im Abriß//\\ | //Theologische [[Anthropologie]] im Abriß//\\ |
- verriß 1928 in seiner Dissertation die [[Plerophorie]] von Brunstäds [[Sprache]], die über einen radikalen [[Irrtum]] nicht hinwegtäuschen könne: seine erkenntnistheoretische [[Notwendigkeit]] sei alles andere als dies, er berufe sich zu [[Unrecht]] auf [[Kant]]\\ | - verriß 1928 in seiner Dissertation die [[Plerophorie]] von Brunstäds [[Sprache]], die über einen radikalen [[Irrtum]] nicht hinwegtäuschen könne: seine erkenntnistheoretische [[Notwendigkeit]] sei alles andere als dies, er berufe sich zu [[Unrecht]] auf [[Kant]]\\ |
- attackiert [[Tillich]], indem er zu zeigen versuchte, daß der zwar recht habe, wenn er in [[Heidegger#Heideggers]] //Sein zum Tode// einen Biologismus sehe, der keinen [[Sinn]] abgebe, aber im Unrecht mit seiner Theonomie der [[Kultur]] sei: eine solche sei philosophisch unhaltbar, wobei die Philosophen sich allerdings vor einer [[Theologie]] ohne Gott zu hüten hätten: //... erst wenn die [[Erkenntnis]] nur noch sie selbst ist, kann sie im Verzicht auf jede Plerophorie der Sprache in nüchterner Wachsamkeit der [[Existenz]] den [[Dienst]] leisten, sie vor Mißverständnissen ihrer selbst zu schützen. Der Verzicht auf eine wissenschaftlich begründete Theonomie der Kultur bedeutet nur die Preisgabe jeder [[Theorie]] vom schöpferischen [[Individuum]] und ist darum nicht Anzeichen einer wirklichen Kultur. Diese ist ein Geschehen und keine statische Einsicht oder dynamische Intuition.//\\ | - attackiert [[Tillich]], indem er zu zeigen versuchte, daß der zwar recht habe, wenn er in [[Heidegger#Heideggers]] //Sein zum Tode// einen [[Biologismus]] sehe, der keinen [[Sinn]] abgebe, aber im Unrecht mit seiner Theonomie der [[Kultur]] sei: eine solche sei philosophisch unhaltbar, wobei die Philosophen sich allerdings vor einer [[Theologie]] ohne Gott zu hüten hätten: //... erst wenn die [[Erkenntnis]] nur noch sie selbst ist, kann sie im Verzicht auf jede Plerophorie der Sprache in nüchterner Wachsamkeit der [[Existenz]] den [[Dienst]] leisten, sie vor Mißverständnissen ihrer selbst zu schützen. Der Verzicht auf eine wissenschaftlich begründete Theonomie der Kultur bedeutet nur die Preisgabe jeder [[Theorie]] vom schöpferischen [[Individuum]] und ist darum nicht Anzeichen einer wirklichen Kultur. Diese ist ein Geschehen und keine statische Einsicht oder dynamische Intuition.//\\ |
- der einzelne Mensch gehorche sich selbst nach dem Verzicht auf jede [[Metaphysik#metaphysische]] Bedeutsamkeit dieses [[Selbst]] und komme so in die wahre [[Demut]] des Nichtwissens um die [[Wahrheit]] des Seins hinein; dieses Nichtwissen nähme ihm jeden Halt und verweise ihn an die wirkliche [[Gemeinschaft]] der Menschen, wobei es fraglich ist, ob er dort Halt zu finden vermag\\ | - der einzelne Mensch gehorche sich selbst nach dem Verzicht auf jede [[Metaphysik#metaphysische]] Bedeutsamkeit dieses [[Selbst]] und komme so in die wahre [[Demut]] des Nichtwissens um die [[Wahrheit]] des Seins hinein; dieses Nichtwissen nähme ihm jeden Halt und verweise ihn an die wirkliche [[Gemeinschaft]] der Menschen, wobei es fraglich ist, ob er dort Halt zu finden vermag\\ |
- verwies darauf, daß [[Humanismus#humanistisch]] und idealistisch nicht gleichzusetzen seien\\ | - verwies darauf, daß [[Humanismus#humanistisch]] und idealistisch nicht gleichzusetzen seien\\ |
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