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monade

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monade [2012/03/07 10:19] Robert-Christian Knorrmonade [2019/07/28 16:17] – Externe Bearbeitung 127.0.0.1
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 - [[Name]] für jene einfache [[Substanz]], welche nur alleine die [[Empfindung]] haben → im [[Gegensatz]] zur Seele, deren Perzeption viel distincter und deutlicher und mit [[Gedächtnis]] verknüpft ist, § 19 → beides sind Monaden, es sind die zwei Klassen der Monaden - [[Name]] für jene einfache [[Substanz]], welche nur alleine die [[Empfindung]] haben → im [[Gegensatz]] zur Seele, deren Perzeption viel distincter und deutlicher und mit [[Gedächtnis]] verknüpft ist, § 19 → beides sind Monaden, es sind die zwei Klassen der Monaden
   - Monaden: einfache Perzeption   - Monaden: einfache Perzeption
-  - Entelechien, Seelen: ihre [[Perzeption]] ist deutlicher und mit Erinnerung verbunden, Gedächtnis, §19+  - Entelechien, Seelen: ihre [[Perzeption]] ist deutlicher und mit [[Erinnerung]] verbunden, Gedächtnis, §19
 - befinden sich im Verwirrungszustande, § 23\\ - befinden sich im Verwirrungszustande, § 23\\
-- ist eine Konstruktion von Leibniz, die als Bewegungsprinzip das eigene Begehren hat\\+- ist eine Konstruktion von Leibniz, die als Bewegungsprinzip das eigene [[Begehren]] hat\\
 - ist ein Mikrokosmos, eine kleine Welt, jede Monade ist ein lebendiger [[Spiegel]] des [[Universum]]s; sie sind voneinander unterschieden; zwei identi­sche Monaden sind undenkbar\\ - ist ein Mikrokosmos, eine kleine Welt, jede Monade ist ein lebendiger [[Spiegel]] des [[Universum]]s; sie sind voneinander unterschieden; zwei identi­sche Monaden sind undenkbar\\
 - Gott greift nicht ständig in den Lauf der Dinge ein, §51, wie dies der [[Okkasionalismus]] glaubte, statt dessen gilt hier das [[Prinzip]] der prästabilierten Harmonie\\  - Gott greift nicht ständig in den Lauf der Dinge ein, §51, wie dies der [[Okkasionalismus]] glaubte, statt dessen gilt hier das [[Prinzip]] der prästabilierten Harmonie\\ 
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 ===== Hierarchie der Monaden ===== ===== Hierarchie der Monaden =====
-Die [[Wirklichkeit]] ist in monarchischer Ordnung; es gibt eine obere Monade, die [[Ausdruck]] des Ordnungsprinzips ist. Als ein Komplex erscheint sie [[uns]] als Körper im [[Raum]], blickt auf die Welt von ihrem [[Standpunkt]] im Raum aus, Perspektive. In jedem Menschen hat eine Monade seines Körpers die Oberherrschaft und beherrscht die anderen.\\+Die [[Wirklichkeit]] ist in monarchischer Ordnung; es gibt eine obere Monade, die [[Ausdruck]] des Ordnungsprinzips ist. Als ein Komplex erscheint sie [[uns]] als Körper im [[Raum]], blickt auf die Welt von ihrem [[Standpunkt]] im Raum aus, [[Perspektive]]. In jedem Menschen hat eine Monade seines Körpers die Oberherrschaft und beherrscht die anderen.\\
 Der Mensch befindet sich auf der zweiten Stufe der [[Hierarchie]]; er darf teilhaben, er hat die rationelle [[Erkenntnis]] zu bilden, die letztlich der Erkenntnis, [[Streben]] danach, Gottes dienen soll.\\ Der Mensch befindet sich auf der zweiten Stufe der [[Hierarchie]]; er darf teilhaben, er hat die rationelle [[Erkenntnis]] zu bilden, die letztlich der Erkenntnis, [[Streben]] danach, Gottes dienen soll.\\
 Die niedrigste Stufe bilden die leblosen Monaden, die jedoch ins [[Bewußtsein]] eindringen können, als Unbewußtes. Die niedrigste Stufe bilden die leblosen Monaden, die jedoch ins [[Bewußtsein]] eindringen können, als Unbewußtes.
monade.txt · Zuletzt geändert: 2024/02/09 15:53 von Robert-Christian Knorr