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moralitaet

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moralitaet [2013/02/09 10:47] Robert-Christian Knorrmoralitaet [2019/10/03 10:27] Robert-Christian Knorr
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   * Sittenlehre, die Bestandteil des Musikunterrichts ist: [[Gut]] und [[Ehre]]   * Sittenlehre, die Bestandteil des Musikunterrichts ist: [[Gut]] und [[Ehre]]
   * Begriff, der Antwort auf die Frage gibt, wie das [[Sünde#sündenhafte]] [[Leben]] des Menschen auf der [[Erde]] mit den Geboten der [[Kirche]] in Übereinstimmung zu bringen sei   * Begriff, der Antwort auf die Frage gibt, wie das [[Sünde#sündenhafte]] [[Leben]] des Menschen auf der [[Erde]] mit den Geboten der [[Kirche]] in Übereinstimmung zu bringen sei
-  * geht über Anstandunterricht hinaus, denn nach [[Mittelalter#mittelalterlicher]] [[Vorstellung]] gehen ethische Vollkommenheit (Gesinnung) und ästhetische [[Erscheinung]] (Gesittung und Verhalten; auch Äußeres) in einer unauflösbaren Einheit auf, sind aufeinander beziehbare [[Kategorie#Kategorien]]+  * geht über Anstandunterricht hinaus, denn nach [[Mittelalter#mittelalterlicher]] [[Vorstellung]] gehen ethische Vollkommenheit (Gesinnung) und ästhetische [[Erscheinung]] ([[Gesittung]] und Verhalten; auch Äußeres) in einer unauflösbaren Einheit auf, sind aufeinander beziehbare [[Kategorie#Kategorien]]
   * in der Auseinandersetzung und [[Ontogenese]] des Menschen bilden sie eine (oft gegensätzliche) Einheit und bewirken Versöhnlichkeit   * in der Auseinandersetzung und [[Ontogenese]] des Menschen bilden sie eine (oft gegensätzliche) Einheit und bewirken Versöhnlichkeit
   * Einfluß des [[Boethius]] und seiner Schrift //de institutiones musica// auf Gottfried.   * Einfluß des [[Boethius]] und seiner Schrift //de institutiones musica// auf Gottfried.
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 - der Zweck der Handlung ist der eigene Zweck des Menschen, wobei sich Sittlichkeit und Moralität gegenseitig bedingen → das moralische Handeln muß auf den sittlichen Endzweck abzielen, auf die Darstellung der Menschennatur durch die Verwirklichung der normalen menschlichen [[Individualität]] ([[Fröbel#Julius Fröbel]])\\ - der Zweck der Handlung ist der eigene Zweck des Menschen, wobei sich Sittlichkeit und Moralität gegenseitig bedingen → das moralische Handeln muß auf den sittlichen Endzweck abzielen, auf die Darstellung der Menschennatur durch die Verwirklichung der normalen menschlichen [[Individualität]] ([[Fröbel#Julius Fröbel]])\\
 - Beziehung aller [[Handlung]] auf die Gesetzgebung\\ - Beziehung aller [[Handlung]] auf die Gesetzgebung\\
-- das Verhältnis der Handlungen zur [[Autonomie]] des [[Willen#Willens]] ([[Kant]])\\ +- das Verhältnis der Handlungen zur [[Autonomie]] des [[Willen#Willens]] → eine souveräne Leistung des Menschen, deren [[Existenz]] an sich, außerhalb unseres Willens, nicht bewiesen werden kann ([[Kant]])\\ 
-- liegt im Mehr oder Weniger der Tätigkeit → Geisterseher-Frage ([[Schiller]])\\+- liegt im Mehr oder Weniger der [[Tätigkeit]] → Geisterseher-Frage ([[Schiller]])\\
 - bedarf [[Theorie#theoretischen]] Bewußtseins → verbindet Reflexion zu wissen, daß dir das [[Gute]] sei, d.i. ein sittliches [[Wissen]]\\ - bedarf [[Theorie#theoretischen]] Bewußtseins → verbindet Reflexion zu wissen, daß dir das [[Gute]] sei, d.i. ein sittliches [[Wissen]]\\
 - ans [[Denken]] gebunden, d.h. das [[Ich]] setzt sich das Gute und will es dann auch tun ([[Sokrates]])\\ - ans [[Denken]] gebunden, d.h. das [[Ich]] setzt sich das Gute und will es dann auch tun ([[Sokrates]])\\
moralitaet.txt · Zuletzt geändert: 2021/12/27 10:52 von Robert-Christian Knorr