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 1702-1782\\ 1702-1782\\
-einer der sogenannten Schwabenväter: Andreae, Bengel\\+einer der sogenannten Schwabenväter: Andreae, [[Bengel]]\\
 - nach harter Jugend studierte er die Monadenlehre [[Leibniz]]' und die [[Theosophie]] Böhmes, die er von einem Pulvermüller, J.K. Obenberger, erhält → seitdem läßt [[Böhme#Jakob Böhme]] Oetinger nicht mehr los - Vergleiche zu [[Swedenborg]] und [[Hamann]], seinem nordostdeutschen Pendant, die ebenfalls theosophische Gründe ihres [[Denken]]s Böhme verdanken\\ - nach harter Jugend studierte er die Monadenlehre [[Leibniz]]' und die [[Theosophie]] Böhmes, die er von einem Pulvermüller, J.K. Obenberger, erhält → seitdem läßt [[Böhme#Jakob Böhme]] Oetinger nicht mehr los - Vergleiche zu [[Swedenborg]] und [[Hamann]], seinem nordostdeutschen Pendant, die ebenfalls theosophische Gründe ihres [[Denken]]s Böhme verdanken\\
 - seine [[Kritik]] an Böhme bezieht sich auf dessen Terminologie: //...ich weiß, wie er seine Expressionen [[selbst]] korrigiert und Jahr um [[Jahr]] gearbeitet, schicklichere Termini zu finden//\\ - seine [[Kritik]] an Böhme bezieht sich auf dessen Terminologie: //...ich weiß, wie er seine Expressionen [[selbst]] korrigiert und Jahr um [[Jahr]] gearbeitet, schicklichere Termini zu finden//\\
-- in Frankfurt/M lernt er Hecht, einen jüdischen Kabbalisten, kennen und schätzen und vertieft sich in die [[Sefirot]]-Lehre\\+- in Frankfurt/M lernt er Hecht, einen jüdischen Kabbalisten, kennen und [[schätzen]] und vertieft sich in die [[Sefirot]]-Lehre\\
 - letzte Einflüsse seines Denkens empfängt er in Halle/S und [[Herrnhut]], dann kann er seine Theologie in einer Phrase formulieren: //Leiblichkeit als dem Ende der Werke Gottes// → damit ist die Geistleiblichkeit gemeint, d.i. die Verbindung der [[Welt]] mit dem [[Geist]], ein Durchdringen des Geistes in der Welt durch das praktische Tun des Gläubigen\\ - letzte Einflüsse seines Denkens empfängt er in Halle/S und [[Herrnhut]], dann kann er seine Theologie in einer Phrase formulieren: //Leiblichkeit als dem Ende der Werke Gottes// → damit ist die Geistleiblichkeit gemeint, d.i. die Verbindung der [[Welt]] mit dem [[Geist]], ein Durchdringen des Geistes in der Welt durch das praktische Tun des Gläubigen\\
-- dieses Tun wird erleichtert durch die Allgegenwärtigkeit Gottes, die in jedem Experiment nachgewiesen werden kann, d.i. [[Pantheismus]] → großer Einfluß auf andere phänomenologische Geister wie [[Goethe]] oder [[Schelling]]+- dieses [[Tun]] wird erleichtert durch die Allgegenwärtigkeit Gottes, die in jedem Experiment nachgewiesen werden kann, d.i. [[Pantheismus]] → großer Einfluß auf andere phänomenologische [[Geister]] wie [[Goethe]] oder [[Schelling]]
  
 ==== Säulen seines Denkens ==== ==== Säulen seines Denkens ====
-  * die Grundweisheit, die er aus Gesellschaft und [[Natur]] entnehmen konnte+  * die Grundweisheit, die er aus [[Gesellschaft]] und [[Natur]] entnehmen konnte
   * [[Sinn]] und Geist der [[Bibel]]   * [[Sinn]] und Geist der [[Bibel]]
   * die erfahrenen Führungen durch Gott, die ihn dazu brachten, in den biblischen [[Symbol]]en geistige [[Realität]]en zu erblicken   * die erfahrenen Führungen durch Gott, die ihn dazu brachten, in den biblischen [[Symbol]]en geistige [[Realität]]en zu erblicken
oetinger.1258720385.txt.gz · Zuletzt geändert: 2019/07/28 14:11 (Externe Bearbeitung)