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schubart

SCHUBART

Christian Friedrich Daniel Schubart

1739-91
DICHTER
- lobte den Götz Goethes und alles, was patriotisch und kernig war
- setzte sich als Organist in Ludwigsburg dem ausschweifenden Leben aus, was seine Frau veranlaßte, ihn zu verlassen und Schubart in einen Strudel stürzte, aus dem er nicht wieder herauskam: folgte seiner FRAU nach München, wollte katholisch werden, dann Augsburg, wo er frei leben wollte, man ihn aber nicht ließ, weil er Unruhe verbreitete und gegen die Katholiken nunmehr hetzte
- hetzte gegen Franziska von Hohenheim, die Geliebte des württembergischen Herzogs, der Schubart in seinen Machtbereich lockte und verhaften ließ → später bereute Schubart dies: Ich vergaß Wohltaten, die ich empfing und die ich austeilte…
- es war nichts Rebellisches an ihm; der Herzog gestattete ihm sogar nach der Entlassung aus der Haft, seine Journale weiterzuführen

Kaplied

- verkauften Landeskindern gewidmet

schubart.txt · Zuletzt geändert: 2024/03/13 19:07 von Robert-Christian Knorr