UPANISHADEN
- das Ende der Vedahymnen, anta
- die geheime Unterweisung durch weise Lehrer, z.B. Sandilya, Yanjnavalkya
- seit dem 6. Jahrhundert v.Chr. als solche bekannt, auch wenn viele anderes meinen und sie älter machen
- pantheistischer Ansatz, da sie behaupten, das oberste PRINZIP könne nicht erschaffen, denn etwas Begrenztes wie die ERDE könne nicht einem Unbegrenzten entstammen
philosophische Weiterentwicklung der Vedahymnen
- metaphysischer Kern ist die Alleinheitslehre, die zwei Begriffe umkreist
- Wesen des Menschen, atman zu Einklang, brahmatmaikya
- MENSCH und Welt sind wesenhaft eins, was sich aus der inneren ERFAHRUNG zu wissen ergibt, jnana
- die innere Erfahrung muß im LEBEN erworben werden und ist zugleich GRUND und Folge des Verzichts, vairagya
- das asketische Ethos ist auf die Läuterung des Selbstseins gerichtet, eine TRANSZENDENZ des Daseins, der Existenz → Auswirkung auf Hinduismus