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kierkegaard_vs._hegel

KIERKEGAARD vs. HEGEL

KierkegaardHegel
- polemisiert gegen die Hegelsche dialektische IDENTIFIKATION des Inneren und Äußeren
- sieht Trennung als existentiell fürs Ethisch-Religiöse: Das Religiöse setzt den GEGENSATZ zwischen dem Äußeren und Inneren bestimmt; darin liegt gerade das LEIDEN als Existenzkategorie für das Religiöse, aber darin liegt zugleich die innere, nach innen gerichtete UNENDLICHKEIT der INNERLICHKEIT.- will SUBJEKTIV-idealistische Trennung von ERSCHEINUNG und WESEN widerlegen und ihre dialektisch unzertrennbare Einheit - Verbundenheit in der Widersprüchlichkeit - aufzeigen: Das Äußere ist vors Erste derselbe Inhalt als das Innere. Was innerlich ist, ist auch äußerlich vorhanden und umgekehrt; die Erscheinung zeigt nichts, was nicht im Wesen ist, und im Wesen ist nichts, was nicht manifestiert ist.
Folge: Das ganze äußerliche LEBEN ist für die ETHIK völlig indifferent.Folge: Was der MENSCH tut, das ist er.
kierkegaard_vs._hegel.txt · Zuletzt geändert: 2019/10/31 08:30 von Robert-Christian Knorr